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Nachdem ich gerade von einer turbulenten Tour durch mehrere Konferenzen zurückgekehrt bin, kann ich definitiv feststellen, dass es unter den Führungskräften in den Unternehmen ein großes Missverständnis darüber gibt, was “Digital” bedeutet.

“Digital sein” ist nicht dasselbe wie eine Website oder sogar eine Website mit einem tollen Blog zu haben.

“Digital zu sein” ist auch nicht dasselbe wie eine ausgereifte digitale Marketingfähigkeit zu haben.

“Digital sein” ist der Zustand einer umfassenden organisatorischen Ausrichtung, die darauf ausgerichtet ist, das Geschäft mit nahtlos koordinierten digitalen und nicht-digitalen Mitteln effizient zu betreiben.

Tatsächlich bedeutet “Digital sein”, dass diese Ausrichtung so tiefgreifend ist, dass sie nicht länger ein Prozess oder ein Kampf ist; sie ist einfach da. In diesem Zustand ist die Technologie so sehr Teil der Realität, dass sie nicht mehr auffällt als jeder andere Aspekt des Geschäftsbetriebs.

Die Tatsache, dass digitale Präsenz und digitales Marketing so oft mit “digital sein” verwechselt werden, führt zu einer epidemischen Überschätzung der digitalen Reife des Unternehmens durch die Führungskräfte.

Hier ist ein ernüchterndes Bild davon, wo die amerikanische Wirtschaft heute steht (die grünen Bänder zeigen das Ausmaß der Reife in jeder der Komponenten von “Being Digital” in der gesamten Wirtschaft an):

  • Digitale Präsenz: Nein - Ja - Qualität - Zweck

  • Digitales Marketing: Nein - Ja - Informiert - Datengesteuert

  • Digitales Unternehmen: Nein - Entwickelt - Abgestimmt - Eingebettet

Was bedeutet das also alles? Es sagt uns drei Dinge:

  1. Die meisten Unternehmen haben ein gewisses Qualitätsniveau ihrer digitalen Präsenz erreicht, aber sie haben noch nicht den Sprung zu einem zielgerichteten und systematischen Management ihrer digitalen Eigenschaften geschafft, um klar definierte strategische Geschäftsziele zu erreichen.

  2. Ein kleinerer, aber signifikanter Prozentsatz amerikanischer Unternehmen verfügt über ein gewisses Maß an digitalem Marketing, nutzt aber nicht systematisch Daten und Analysen zur Optimierung dieser Bemühungen.

  3. Nur sehr wenige Unternehmen haben sich überhaupt die Mühe gemacht, ihr Geschäftsmodell neu zu gestalten und dabei “Digitalität” als zentrales Geschäftsprinzip zu berücksichtigen.

Warum ist das so? Ich behaupte, dass der Mangel an digitaler Reife darauf zurückzuführen ist, dass es keine klare Übersetzung der übergeordneten Idee des “Digital-Seins” in ein transparentes und umsetzbares Verständnis dessen gibt, was ein Unternehmen digital macht, und welche konkreten Schritte nötig sind, um dieses Ziel zu erreichen.

Folglich befindet sich die Reise in Richtung einer vollständigen Beauftragung der Geschäftsleitung noch in einem frühen Stadium:

  • Sponsoring: Nein - Tolerieren - Erkunden - Unterstützen - Mandat

Dies ist eine Zwickmühle. Ohne ein Mandat der Führungsebene und einen Antrieb von oben nach unten haben die meisten Unternehmen Schwierigkeiten, einen konkreten abteilungsübergreifenden Plan für “Be Digital” zu entwickeln. Die meisten traditionellen CEOs sind jedoch nicht in der Lage, diesen Plan im Alleingang zu erstellen, und so bleibt der Status quo bestehen.

Vielleicht sind Sie schon weiter, aber stellen Sie sich als Führungskraft die folgenden Schlüsselfragen:

  • Verstehe ich den Unterschied zwischen traditionellen und digitalen Betriebsmodellen, der Kultur, der personellen Ausrichtung, den strategischen Prioritäten und dem kontextbezogenen Einsatz von Technologie?

  • Wurde dem gesamten Führungsteam eine klare, konkrete und realisierbare Vision für “Being Digital” vermittelt?

Wenn die Antwort auf eine der obigen Fragen “nein” lautet und wenn Sie den Wunsch haben, Ihren Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein oder zu bleiben, sollten Sie professionelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, die Ihnen dabei helfen, die richtige digitale Zukunft für Ihr Unternehmen zu gestalten. Oder lesen Sie die nächsten Abschnitte dieser Reihe “Being Digital”, um Tipps zu spezifischen Taktiken für die Umgestaltung Ihres Unternehmens zu erhalten.

Alex Asianov ist der CEO und Präsident von DOOR3. Was denken Sie über “Being Digital”, stimmen Sie mit Alex überein? Lassen Sie es uns wissen.

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