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Mit der Zunahme des mobilen Handels und des Konsums von Inhalten ist es für Unternehmen unerlässlich geworden, über eine mobile Strategie zu verfügen, um mit ihren Endnutzern über alle Geräte und Plattformen hinweg interagieren zu können. Gegebenenfalls erwarten die Verbraucher heutzutage sowohl eine native App als auch eine mobilfreundliche Website. Wenn die Entwicklung einer App für Ihr Unternehmen jedoch nicht sinnvoll ist, bietet sich der Aufbau einer “responsiven” Website an.

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Responsive Webdesign (RWD) ist ein Begriff, der von Ethan Marcotte in einem Artikel von 2010 in A List Apart geprägt wurde. RWD bietet Nutzern ein nahtloses Web-Erlebnis auf verschiedenen Bildschirmgrößen. Durch die Verwendung von fließenden Rastern, flexiblen Bildern und CSS3-Media-Queries und anderen Tools versucht das responsive Webdesign, das Scrollen, Zoomen und den Gesamtaufwand für den Benutzer zu minimieren, um ein anpassungsfähigeres, schnelleres Web-Erlebnis über verschiedene Bildschirmgrößen und Plattformen hinweg zu bieten. Das Konzept scheint intuitiv zu sein, aber die Planung und Ausführung erfordert Voraussicht.

Hier sind einige Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie sich für responsives Webdesign entscheiden:

Mobile (und Inhalte) zuerst denken

Beim UX-Design (User Experience) ist “Mobile First” ein Ansatz, den viele Designer bei der Planung einer responsiven Website verfolgen. Inhalte, die von mobilen Nutzern am ehesten gesucht werden, sollten identifiziert und entsprechend hierarchisch angeordnet werden. Beim Mobile-First-Konzept wird auch berücksichtigt, wie sich das Layout je nach Ausrichtung der Ansichtsfenster verschiedener Geräte und Bildschirmauflösungen ändern wird. Es gibt unterschiedliche Prioritäten bei den Inhalten für Mobilgeräte, Tablets und Desktops, da alle diese Geräte mit spezifischen Benutzerszenarien verbunden sind, aber mit dem kleinsten Bildschirm zu beginnen, ist eine gemeinsame Grundlage, auf der man aufbauen kann. Unabhängig vom Gerät ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Navigation zu den wichtigsten Inhalten und Diensten klar und ungehindert ist.

Das Ziel des “Mobile First”-Ansatzes ist es, die Frage “Was kann getan werden, um das mobile Nutzererlebnis so nahtlos wie möglich zu gestalten?” zu stellen und entsprechende Designlösungen anzubieten Um diese Frage zu beantworten, muss man sich überlegen, wie viele Aktionen der Benutzer für eine bestimmte Aufgabe ausführen muss, und versuchen, diese auf das absolut Wesentliche zu reduzieren, wobei (neben anderen Faktoren) die Bildschirmgröße, die Internetverbindung und der Hauptzweck der Website berücksichtigt werden. Dies geht Hand in Hand mit dem Bestreben, die Ladezeit der Website zu minimieren, indem die Anfragen und die Dateigröße auf der Entwicklungsseite reduziert werden.

Flexibel bleiben

Responsive Webdesign erfordert Bilder und Videos, die sich je nach Bildschirmgröße und Pixeldichte skalieren lassen - flexible Medien. Es gibt JavaScript-, HTML5- und CSS-Lösungen, mit denen Bilder im Web “responsive” dargestellt werden können, ohne dass die Seite zu lange geladen werden muss, aber ein allgemein akzeptierter Weg, nur die Medien zu laden, die für ein bestimmtes Gerät tatsächlich benötigt werden, scheint in Sicht zu sein.

Testen Sie es aus

Bevor Sie Ihre Website starten, sollten Sie sie auf allen gängigen Geräten wie iPhone, Android, iPad usw. und Browsern wie Chrome, Safari, Internet Explorer, Firefox usw. testen. Obwohl dies mühsam erscheint, ist es ein sehr wichtiger Schritt, denn jedes Gerät und/oder jeder Browser stellt Ihre Website anders dar. Emulatoren können eine große Hilfe sein, aber es geht nichts über das Testen auf dem tatsächlichen Gerät/Browser. Wenn verfügbar und/oder anwendbar, werden Beta-Tests mit Benutzern zweifellos wertvolles Feedback liefern.

Responsive Webdesign bietet Ihnen und Ihrem Unternehmen die Möglichkeit, mit den Besuchern vielseitiger zu interagieren und ein insgesamt nahtloseres Benutzererlebnis zu bieten.

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