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In der dynamischen Landschaft der mobilen App-Entwicklung hängt der Erfolg von der strategischen Planung und der Vermeidung der üblichen Fallstricke ab. Das Wissen um die richtigen Faktoren ist wie eine Schatzkarte. In diesem Beitrag gehen wir auf drei häufige Fehler ein, die Sie auf Ihrer Suche nach einer herausragenden App stören können. Dies sind die Faktoren bei der Entwicklung mobiler Anwendungen, die, wenn sie übersehen werden, Ihr App-Abenteuer in eine holprige Fahrt verwandeln können. Lassen Sie uns durch diese Fallstricke navigieren, um sicherzustellen, dass Ihre mobile Anwendung eine Erfolgsgeschichte wird!

In den letzten zehn Jahren haben wichtige Akteure auf dem Mobilfunkmarkt wie Apple, Samsung und Google mehrere Plattformen und Geräte entwickelt, die die Branche revolutioniert haben. Infolgedessen ist mobile App-Entwicklung eher mit einem Reifenwechsel als mit dem Bau eines Autos zu vergleichen. Für viele Entwickler bedeutet es jedoch, mit den sich ändernden Anforderungen und engen Zeitvorgaben Schritt zu halten, was oft zu falschen Annahmen führt und in einem völligen Misserfolg endet.

Falsche Annahmen können alles ruinieren. Auch wenn es sich sicherer anfühlt, sich auf frühere Erfahrungen und Bauchentscheidungen zu verlassen, spart eine sorgfältige Prüfung im Vorfeld langfristig Zeit und Geld. Es gibt zwar gute Annahmen, die Ihren Zeitplan verkürzen können, aber das Problem besteht darin, herauszufinden, welche man befolgen sollte.

Faktoren bei der Entwicklung von mobilen Anwendungen: 3 häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt

Hier sind einige häufige und gefährliche Annahmen, zu denen Management und Entwickler gleichermaßen neigen, wenn sie die Entwicklung einer Anwendung planen. Wenn Sie diese vermeiden, sind Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus und können sicherstellen, dass Ihre Projekte erfolgreicher sind.

Annahme:

Ihre Anwendung muss mit einer bestimmten Technologie/einem bestimmten Toolset erstellt werden.

Realität:

Seien Sie flexibel. Bewerten Sie Ihren Technologie-Stack projektbezogen, anstatt eine feste Plattform für alle Projekte zu haben. Entwickler sollten sich um Anpassungsfähigkeit bemühen und es den Anforderungen des Projekts überlassen, welche Tools sie verwenden.

Beginnen Sie damit, Ihr Projekt zu evaluieren und herauszufinden, wo die Expertise Ihres Teams liegt. Lassen Sie das gesamte Team den Prozess leiten, denn ein gutes Team sollte seine Stärken und Schwächen kennen.

Neben der Klärung des technologischen Ansatzes des Teams sollte eine ähnliche Übung ausschließlich auf Projektebene stattfinden. Es ist viel einfacher herauszufinden, wie ein Projekt aussieht, wenn man über unbegrenzte Talente, Zeit und Ressourcen verfügt, aber wenn man diese Faktoren bei der Entwicklung mobiler Anwendungen wegnimmt, wird man feststellen, wie viel man liefern muss und wann es geliefert werden muss. Handelt es sich um eine schnelle, einmalige Anwendung oder um eine logiklastige Unternehmensanwendung, die über Jahre hinweg funktional sein und gewartet werden muss?

Sobald diese Fragen geklärt sind, ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen ihnen zu finden. Nur wenn Sie wissen, was Sie wann entwickeln müssen, können Sie sich mit Ihrem technischen Team zusammensetzen und den besten Weg für die Zukunft festlegen. Denken Sie daran, dass je nach Ihren Bedürfnissen oder denen des Kunden der beste Weg nicht unbedingt der kürzeste Weg sein muss. Danach können Sie für jeden Ansatz einen groben Zeitplan aufstellen, der sich auf die übergeordneten Funktionen und die Architektur bezieht und sich auf potenzielle Zeitverluste konzentriert, und eine fundierte Entscheidung treffen.

Dieser Vergleich sollte Ihnen ein klareres Bild davon vermitteln, wie Sie einen Ansatz finden können, der den Zeitplan und das Budget einhält. Denken Sie daran, dass eine wichtige Erkenntnis aus dieser Übung lautet: “Können wir das tun?” Scheuen Sie sich nicht, mit “Nein, das ist unmöglich” zu antworten Manchmal ist es so.

Annahme:

Sie kennen die Gesamtressourcenkosten, die für die Erstellung Ihrer Anwendung erforderlich sind.

Realität:

Sie wissen es wahrscheinlich nicht. Allgemein wird angenommen, dass die Entwicklung einer App nicht lange dauert (etwa 2-4 Monate). Das mag zwar in einigen Fällen zutreffen, ist aber möglicherweise die gefährlichste Annahme sowohl für Ihr Endergebnis als auch für Ihren Stresspegel.

Tatsache ist, dass sich die verfügbaren Tools und Kenntnisse für die Entwicklung von Apps seit den Tagen des ersten iPhones stark weiterentwickelt haben. Die App-Entwicklung ist zwar rationeller geworden, aber eine sorgfältige Planung und ein Roadmapping werden Ihnen viele Ressourcen ersparen.

Recherchieren Sie, wie Sie Ihre App entwickeln können, bevor Sie sich überlegen, was Sie entwickeln wollen. Dabei sollten Sie die Art der Funktionen, Frameworks, Schnittstellen und Backend-/Dienstintegrationen berücksichtigen, die benötigt werden. Stellen Sie sich selbst so viele Fragen, wie Ihnen einfallen, und holen Sie sich Rat bei Ihren Kollegen. Selbst scheinbar redundante Anfragen können zu Erkenntnissen führen, die Sie sonst nicht erreichen würden.

Soll es eine plattformübergreifende App sein (iOS/Android/Windows)? Sollte jede Plattform anders aussehen? Was ist mit anderen Geräten oder sogar Offline-Zugriff? Wie viel Sicherheit ist erforderlich? Wie sieht es mit einem Marketingplan aus? Ist diese App überhaupt etwas, das die Menschen wirklich wollen? Fragen wie diese helfen Ihnen, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist, um den Erfolg des Projekts zu gewährleisten.

Sobald Sie die funktionalen Anforderungen, die Architektur und die Integrationspunkte festgelegt haben, können Sie damit beginnen, den Aufwand und die Ressourcen zu klären, die für die Entwicklung Ihrer Anwendung erforderlich sind. Die Formalisierung dieser funktionalen Anforderungen wird dazu beitragen, den eigentlichen Implementierungsprozess zu beschleunigen. Es kann sich zwar herausstellen, dass Sie während des Prozesses Änderungen vornehmen müssen, aber durch die Festlegung dieser Artefakte werden Risiken und potenzielle Fallstricke insgesamt reduziert.

Annahme:

Alles wird nach Plan verlaufen.

Realität:

Wie der Dichter Robert Burns andeutete, gelingt es uns nur selten, selbst unsere besten Pläne zu verwirklichen. Unvorhergesehene Rückschläge sind ein natürlicher Bestandteil von Projekten und können erwartet werden. Ganz gleich, ob es sich um Änderungen der Anforderungen in letzter Minute, fehlerhaften Code oder einen großen Teil der Funktionalität handelt, der bei der Definition des Projekts übersehen wurde, Sie können sicher sein, dass etwas schief gehen wird.

Leider haben diese Rückschläge das Potenzial, Ihr Projekt komplett zum Scheitern zu bringen. Sie können zwar versuchen, in den Anfangsphasen umfassend zu planen und alle möglichen Szenarien zu berücksichtigen, aber das erhöht den Aufwand für die Definition des Aufwands erheblich und lässt sich nicht gut skalieren. Selbst dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie etwas übersehen.

Am besten ist es, mit Notfallplänen vorbereitet zu sein und flexibel zu bleiben. Lassen Sie während des Projekts in regelmäßigen Abständen kleine Zeitfenster, um zu überprüfen, ob alles reibungslos läuft und Sie nichts neu definieren müssen. Und was noch wichtiger ist: Scheuen Sie sich nicht, etwas neu zu definieren, wenn es nötig ist.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Das sollte es auch, denn die regelmäßige Neudefinition Ihrer Anforderungen ist ein Grundprinzip der agilen Softwareentwicklung und eine ihrer großen Stärken. Aber nur weil Ihr Projekt nicht als agiles Projekt durchgeführt wird, heißt das nicht, dass Sie nicht von den Vorteilen dieses beliebten Ansatzes profitieren können.

1. Abhängigkeiten: Bausteine des Erfolgs

Das Verständnis der Abhängigkeiten bei der Entwicklung mobiler Anwendungen ist vergleichbar mit der Kenntnis der für Ihr Rezept benötigten Zutaten. Dabei kann es sich um Bibliotheken, Frameworks oder APIs von Drittanbietern handeln, die wichtige Funktionen für Ihre App bereitstellen. Recherchieren Sie gründlich, wählen Sie zuverlässige Abhängigkeiten aus und stellen Sie sicher, dass sie nahtlos mit Ihren Projektzielen übereinstimmen. Das Ignorieren von Abhängigkeiten kann zu unerwarteten Hindernissen führen und ist daher ein kritischer Faktor im Entwicklungsprozess.

2. Annahmen: Die stillen Saboteure

Annahmen in der App-Entwicklung sind wie ungeprüfte Abkürzungen, die Sie in die Irre führen können. Erkennen Sie Annahmen an und stellen Sie sie regelmäßig in Frage, insbesondere wenn es um Nutzerpräferenzen, Markttrends und technologische Aspekte geht. Gehen Sie nicht von Annahmen aus, sondern validieren Sie. Verlassen Sie sich auf Nutzerfeedback, führen Sie Marktforschung durch und halten Sie sich über Branchenstandards auf dem Laufenden, um Fallstricke zu vermeiden, die mit falschen Annahmen verbunden sind. Das Erkennen und Ansprechen von Annahmen ist der Schlüssel zur Entwicklung einer App, die die Bedürfnisse der Nutzer wirklich erfüllt.

3. Beschränkungen: Arbeiten innerhalb von Grenzen

Jedes Projekt hat seine Grenzen - sei es das Budget, die Zeit oder die Technologie. Nehmen Sie diese Beschränkungen als Parameter an, die Ihre Entwicklung leiten. Legen Sie realistische Zeitpläne fest, verteilen Sie die Ressourcen sinnvoll und setzen Sie die Prioritäten bei den Funktionen auf der Grundlage der Machbarkeit. Indem Sie Einschränkungen anerkennen und mit ihnen arbeiten, sorgen Sie für einen zielgerichteten und realisierbaren Entwicklungsprozess und vermeiden unnötige Hürden.

4. Einreichung: Das Überqueren der Ziellinie

Die Einreichung Ihrer mobilen Anwendung bei den App-Stores ist ein entscheidender Moment auf Ihrer Entwicklungsreise. Achten Sie genau auf die plattformspezifischen Richtlinien, die Anforderungen der App-Stores und die Einreichungsprozesse. Klären Sie alle offenen Fragen, führen Sie gründliche Tests durch und stellen Sie sicher, dass die Richtlinien eingehalten werden, um Ablehnungen zu vermeiden. Ein reibungsloser Einreichungsprozess ist entscheidend dafür, dass Sie Ihre Zielgruppe erreichen und sich einen guten Ruf auf dem App-Marktplatz erarbeiten.

Insgesamt sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass jedes Projekt anders ist und auch als solches behandelt werden sollte. Selbst wenn Sie das Projekt schon unzählige Male durchgeführt haben, sollten Sie sich vor den Fallstricken hüten, die sich aus der Annahme ergeben, dass Sie wissen, was Sie wollen oder was Sie tun. Es ist wichtig, dass Sie Ihre bisherigen Erfahrungen nutzen, um Ihre Umsetzung zu unterstützen, und nicht als Krücke. Am besten ist es, wenn Sie jedes Projekt mit einer weißen Weste beginnen und Ihre Annahmen mit der gebotenen Sorgfalt abwägen, um potenzielle Risiken so zu mindern, dass der Fortschritt Ihres Teams nicht entgleist. Kontaktieren Sie uns noch heute für jegliche Fragen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Q1: Warum sind Abhängigkeiten bei der Entwicklung mobiler Anwendungen so wichtig?

A: Abhängigkeiten sind die Bausteine Ihrer App, die über Bibliotheken oder APIs von Drittanbietern wesentliche Funktionen bereitstellen. Die Auswahl zuverlässiger Abhängigkeiten und das Verständnis ihrer Auswirkungen gewährleisten eine stabile und funktionsreiche App.

Q2: Wie kann ich die Fallstricke von Annahmen bei der Entwicklung mobiler Apps vermeiden?

A: Stellen Sie Ihre Annahmen in Frage, indem Sie sich auf das Feedback der Nutzer verlassen, Marktforschung betreiben und sich über Branchentrends auf dem Laufenden halten. Überprüfen Sie Ihre Annahmen regelmäßig, um Ihre App auf die Bedürfnisse der Nutzer und die Branchenstandards abzustimmen.

Q3: Welche Rolle spielen Einschränkungen im Entwicklungsprozess?

A: Einschränkungen, wie Budget, Zeit und technologische Grenzen, bestimmen Ihren Entwicklungsprozess. Machen Sie sich diese Grenzen zu eigen, um realistische Zeitpläne zu erstellen, Ressourcen sinnvoll zuzuweisen und Funktionen effektiv zu priorisieren.

Q4: Warum ist der Einreichungsprozess für mobile Anwendungen so wichtig?

A: Der Einreichungsprozess bei App-Stores ist der letzte Schritt, um Ihre Zielgruppe zu erreichen. Stellen Sie sicher, dass die plattformspezifischen Richtlinien eingehalten werden, beheben Sie alle Probleme und führen Sie gründliche Tests durch, um Ablehnungen zu vermeiden und eine positive Präsenz auf dem App-Marktplatz zu erreichen.

F5: Wie kann ich einen reibungslosen Prozess der App-Einreichung sicherstellen?

A: Achten Sie genau auf die plattformspezifischen Richtlinien, erfüllen Sie die Anforderungen des App-Stores und führen Sie umfassende Tests durch. Klären Sie alle offenen Fragen vor der Einreichung, um die Wahrscheinlichkeit einer reibungslosen und erfolgreichen Einführung der App zu erhöhen.

F6: Kann ich Abhängigkeiten in der Mitte der Entwicklung ändern?

A: Das Ändern von Abhängigkeiten während der Entwicklung kann schwierig sein und zu unvorhergesehenen Komplikationen führen. Es ist ratsam, die Abhängigkeiten zu Beginn des Projekts sorgfältig auszuwählen und die Auswirkungen der Änderungen vor der Implementierung zu bewerten.

Q7: Sind Annahmen bei der App-Entwicklung immer schädlich?

A: Annahmen können schädlich sein, wenn sie nicht getestet werden. Während erfahrene Annahmen eine Orientierung bieten können, ist eine regelmäßige Validierung durch Nutzerfeedback und Marktforschung entscheidend, um die Anpassung an die sich entwickelnden Nutzerbedürfnisse sicherzustellen.

F8: Welche Schritte kann ich unternehmen, um Einschränkungen bei der Entwicklung mobiler Apps zu minimieren?

A: Um Einschränkungen zu minimieren, sollten Sie sorgfältig planen, realistische Erwartungen setzen und die Ressourcen effektiv zuweisen. Überprüfen Sie regelmäßig den Zeitplan für das Projekt und passen Sie die Prioritäten auf der Grundlage der Machbarkeit an, um einen reibungsloseren Entwicklungsprozess zu gewährleisten.

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