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Was ist ein Entwurfssystem?

Ein Designsystem ist mehr als nur ein Modewort im Bereich des UI/UX-Designs; es ist ein zentraler Rahmen, der die Art und Weise, wie digitale Produkte erstellt und gepflegt werden, bestimmt. Designsysteme sind zu einem integralen Bestandteil des digitalen Designprozesses geworden. Sie bieten zahlreiche Vorteile, darunter verbesserte Effizienz, Konsistenz und Zusammenarbeit.

Doch was genau ist ein Designsystem?

Im Kern ist die Antwort auf die Frage “Was ist ein Designsystem?” ein umfassender Satz von Standards und Richtlinien, der alles von visuellen Elementen bis hin zu Codierungspraktiken umfasst. Seine Bedeutung in der modernen digitalen Landschaft kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, da es für Konsistenz, Effizienz und Skalierbarkeit in Design- und Entwicklungsprozessen sorgt.

Um mehr über die Grundlagen eines Designsystems zu erfahren, sehen Sie sich Folge 16 von D3TV an. In dieser Folge wird Liz Flyntz, ehemalige Direktorin für UX und Design bei DOOR3, von Senior Designer Federico Fernandez und Tom McClean, dem Leiter der Praxis, begleitet. Sie sprechen darüber, dass Designsysteme wie eine gut organisierte Legokiste sind, mit der man alle Piratenschiffe und Skylines von New York bauen kann, die das Herz begehrt. Kein Designsystem zu haben, ist so, als würde man alle Legosteine auf dem Boden ausschütten und dann auf sie treten. Autsch!

Das atomare Entwurfssystem

Nun, da wir die Frage “Was ist ein Entwurfssystem?” beantwortet haben, können wir das atomare Entwurfssystem und seine Verbreitung in der modernen System- und Analyse-Bauweise diskutieren Wir können das atomare Entwurfssystem und seine Verbreitung in der [modernen System- und Analyse]-Erstellung (https://www.door3.com/blog/system-analysis-and-design) diskutieren.

Ein atomares Entwurfssystem ist eine Methodik zur Erstellung von Entwurfssystemen, die auf dem Konzept der atomaren Struktur der Chemie basiert. Sie wurde von Brad Frost eingeführt und ist ein Weg, Web-Design-Systeme auf hierarchische, systematische Weise zu konstruieren. Die Idee ist, Schnittstellen in grundlegende Bausteine zu zerlegen und dann von dort aus aufzubauen. Und so funktioniert es:

Atome: Dies sind die Grundbausteine eines Designsystems, ähnlich den Atomen in der Chemie. Im Webdesign sind Atome die kleinstmöglichen Komponenten, z. B. HTML-Tags wie eine Formularbeschriftung, eine Eingabe oder eine Schaltfläche.

Moleküle: Moleküle sind Gruppen von Atomen, die miteinander verbunden sind und die kleinsten Grundeinheiten einer Verbindung darstellen. Im Webdesign sind Moleküle relativ einfache Gruppen von UI-Elementen, die zusammen als Einheit funktionieren. Zum Beispiel eine Formularbeschriftung, eine Sucheingabe und eine Schaltfläche, die zusammen ein Suchformular ergeben.

Organismen: Organismen sind Gruppen von Molekülen, die zusammen einen relativ komplexen, eindeutigen Abschnitt einer Benutzeroberfläche bilden. Die Kopfzeile einer Website kann zum Beispiel aus verschiedenen Komponenten bestehen (Logo, Navigation, Suchformular usw.), die zusammen als Organismus funktionieren.

Vorlagen: Auf dieser Ebene wird das Layout erstellt, indem Organismen, Moleküle und Atome in einem Layout platziert werden, um die dem Design zugrunde liegende Inhaltsstruktur zu verdeutlichen.

Seiten: Seiten sind spezifische Instanzen von Vorlagen und zeigen, wie eine Benutzeroberfläche mit echten repräsentativen Inhalten aussieht. Hier wird das Design auf seine Effektivität bei der tatsächlichen Nutzung getestet.

Das atomare Designsystem ist vorteilhaft, weil es hilft, konsistente, skalierbare und wiederverwendbare Komponenten zu schaffen. Es ermöglicht Designern und Entwicklern, die Benutzeroberfläche nicht als eine Sammlung von Seiten zu betrachten, sondern als einen zusammenhängenden Satz miteinander verbundener Komponenten, die kombiniert und neu kombiniert werden können, um eine Vielzahl von Anforderungen und Kontexten zu erfüllen.

Was ist ein Designsystem? Kernkomponenten

Ein Designsystem besteht im Kern aus drei Hauptkomponenten:

Style Guide: Diese Komponente eines Designsystems umfasst visuelle Richtlinien wie Typografie, Farbschemata und Branding-Elemente. Für ein tieferes Verständnis lesen Sie bitte den Artikel der Nielsen Norman Group über Designsysteme (https://www.nngroup.com/articles/design-systems-101/)

Komponentenbibliothek: Ein Repository mit wiederverwendbaren UI-Elementen wie Schaltflächen, Formularen und Navigationsmenüs. Sie gewährleistet Konsistenz und beschleunigt den Designprozess.

Musterbibliothek: Sie enthält allgemeine Layout-Muster und Vorlagen, die vorgeben, wie Komponenten kombiniert werden, um funktionale Schnittstellen zu schaffen.

Was ist ein Entwurfssystem: Vorteile

Ein Designsystem kann für ein Unternehmen aus mehreren Perspektiven von Nutzen sein:

Schnelligkeit und Effizienz: Designsysteme rationalisieren den Design- und Entwicklungsprozess und ermöglichen es den Teams, Arbeiten schnell und in großem Umfang zu erstellen und zu wiederholen.

Konsistenz über Produkte und Kanäle hinweg: Durch die Bereitstellung eines einheitlichen Satzes von Designregeln und -komponenten stellen Designsysteme sicher, dass alle Produkte und Dienstleistungen ein einheitliches Erscheinungsbild haben.

Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation: Eine gemeinsame Designsprache verbessert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams und Abteilungen, reduziert Missverständnisse und erhöht die Produktivität.

Lernhilfe: Für neue Designer und Teammitglieder sind Designsysteme ein unschätzbares Lernwerkzeug, das klare Richtlinien und bewährte Verfahren bietet.

Was ist ein Designsystem: Herausforderungen

Die Einführung eines Entwurfssystems ist zwar vorteilhaft, bringt aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich.

Erstens ist es ressourcenintensiv; sowohl die Entwicklung als auch die Pflege eines Entwurfssystems erfordern viel Zeit und Ressourcen, so dass es sich um eine erhebliche langfristige Investition handelt, die engagiertes Personal erfordert. Darüber hinaus ist mit der Einführung eines Entwurfssystems eine beachtliche Lernkurve verbunden. Teams, die eher mit traditionellen Designansätzen vertraut sind, können es als besonders schwierig empfinden, sich an diese neue Methodik anzupassen. Dieser Anpassungsprozess erfordert nicht nur eine Umstellung der Werkzeuge und Verfahren, sondern auch eine Änderung der Denkweise.

Darüber hinaus kann die Art und der Umfang einzelner Projekte manchmal zu dem Missverständnis führen, dass sie zu einzigartig sind, um in ein standardisiertes System zu passen. Diese Sichtweise birgt die Gefahr, dass die potenziellen Vorteile eines Entwurfssystems übersehen werden, wie z. B. eine verbesserte Effizienz und Konsistenz, die in einem wettbewerbsorientierten und schnelllebigen digitalen Umfeld von entscheidender Bedeutung sind.

Lesen Sie: Automatisiertes Systemdesign: Rationalisierung von Effizienz und Innovation

Was ist ein Entwurfssystem: Annahme

Bei der Einführung eines Entwurfssystems in einer Organisation gibt es mehrere Ansätze, die Teams in Betracht ziehen können, wobei jeder seine eigenen Vorteile und Überlegungen mit sich bringt. Die Wahl hängt weitgehend von den spezifischen Bedürfnissen, Ressourcen und Zielen der Organisation ab.

Übernahme eines bestehenden Systems: Bei diesem Ansatz wird ein bereits bestehendes Designsystem verwendet. Dies ist oft die kostengünstigste und zeitsparendste Option, insbesondere für kleinere Organisationen oder Projekte mit begrenzten Ressourcen.

Anpassung eines bestehenden Systems: Bei diesem Ansatz modifizieren die Teams ein bestehendes Entwurfssystem, um es besser an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Er bietet ein Gleichgewicht zwischen Anpassung und Effizienz.

Erstellung eines benutzerdefinierten Entwurfssystems: Einige Unternehmen entscheiden sich dafür, ihr eigenes Entwurfssystem von Grund auf zu entwickeln. Dieser Ansatz ermöglicht ein Höchstmaß an Anpassung, erfordert jedoch erhebliche zeitliche und personelle Ressourcen.

Mit diesem Verständnis der verschiedenen Ansätze für die Einführung, was sind einige erfolgreiche Beispiele für Designsysteme, die wir auf dem heutigen modernen Markt betrachten können?

Was ist ein Designsystem: Beispiele

In der heutigen digitalen Landschaft gibt es Hunderte von Beispielen für Designsysteme. Hier sind einige der besten Beispiele für Designsysteme, die wir gefunden haben:

Material Design von Google: Material Design ist vielleicht eines der bekanntesten Designsysteme. Es wurde von Google entwickelt und wird in vielen seiner Anwendungen und Dienste verwendet. Es ist bekannt für seine klare, moderne Ästhetik und den Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit.

Apple’s Human Interface Guidelines: Das Designsystem von Apple konzentriert sich auf Klarheit, Zurückhaltung und Tiefe. Es wird in iOS, macOS, watchOS und tvOS ausgiebig verwendet und sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild auf allen Apple-Geräten.

IBMs Carbon Design System: Carbon ist das Open-Source-Designsystem von IBM für digitale Produkte und Erlebnisse. Es besteht aus einer Reihe von individuellen Stilen, Komponenten und Richtlinien, die für die Erstellung einheitlicher Benutzeroberflächen verwendet werden.

Atlassian Design System: Das System von Atlassian bietet Richtlinien, Komponenten und Ressourcen für die Erstellung einer einheitlichen Benutzeroberfläche für die Produkte von Atlassian, wie Jira, Confluence und Trello.

Salesforce Lightning Design System: Dieses System bietet Richtlinien und Best Practices sowie einen umfassenden Satz von Design Patterns und Komponenten für die Erstellung von Unternehmensanwendungen innerhalb des Salesforce-Ökosystems.

Diese fünf Beispiele für Designsysteme zeigen, wie wichtig die Annahme eines Systems für die gesamte Benutzererfahrung Ihres Unternehmens sein kann.

Designsysteme verändern die Art und Weise, wie wir UX angehen

[Designsysteme für Unternehmen (https://www.door3.com/blog/enterprise-design-system-all-the-basics-you-need-to-know) stellen einen grundlegenden Wandel im digitalen Designprozess dar und zeichnen sich durch ihren strukturierten Ansatz und ihren umfassenden Charakter aus. Schlüsselelemente wie Style Guides, Komponentenbibliotheken und Musterbibliotheken bilden das Rückgrat dieser Systeme und gewährleisten visuelle Konsistenz und funktionale Harmonie über verschiedene Aspekte eines Produkts hinweg. Der Erfolg eines Designsystems hängt nicht nur von diesen Elementen ab, sondern auch vom menschlichen Faktor - dem vielfältigen Team von Designern und Entwicklern, die es zum Leben erwecken, und der kontinuierlichen Überwachung, die erforderlich ist, um es relevant und effektiv zu halten.

Ob man nun ein Designsystem übernimmt, anpasst oder von Grund auf neu erstellt (https://www.door3.com/ux-design-agency-nyc/design-system-services/), jeder Ansatz bietet einzigartige Vorteile und Herausforderungen, die auf die Bedürfnisse und Ressourcen des Unternehmens zugeschnitten sind.

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Fallstudien von führenden Unternehmen wie Google und IBM zeigen, wie wichtig gut umgesetzte Designsysteme in der Branche sind. Mit Blick auf die Zukunft werden Designsysteme im Zuge der technologischen Entwicklung noch ausgefeilter werden und aufkommende Trends und Tools integrieren, um bei der Erstellung effizienter, konsistenter und kooperativer digitaler Produkte unverzichtbar zu bleiben. Sie können sich mit uns in Verbindung setzen, indem Sie hier mit uns Kontakt aufnehmen

Unsere Entwicklungsdienstleistungen für Designsysteme sind so zugeschnitten, dass sie jeden wichtigen Aspekt eines umfassenden Designsystems abdecken. Wir sind darauf spezialisiert, Systeme zu entwickeln, die nicht nur anpassungsfähig und kosteneffizient, sondern auch benutzerorientiert sind, damit sie den sich wandelnden Anforderungen Ihres Unternehmens und Ihrer Kunden gerecht werden - von der Effizienz- und Produktivitätssteigerung über die Förderung von Innovationen bis hin zur Gewährleistung der Benutzerzufriedenheit.

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