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Einführung

Auf dem heutigen Markt ist Ihre Website die Lebensader Ihres Unternehmens, die es mit der digitalen Welt verbindet, was die Gesundheit Ihres Designsystems zu einem entscheidenden Faktor für den anhaltenden Erfolg macht. Wie können Sie bei einem so wichtigen Fokus auf Design Ihr System gesund halten und weiterentwickeln?

Dieser Artikel befasst sich mit der Bedeutung von Designsystem-Audits, einem entscheidenden Prozess zur Erhaltung und Verbesserung Ihrer Designgrundlage. Das Verständnis für die Feinheiten eines Designsystem-Audits ist der Schlüssel zum Erfolg und zur Kohärenz der digitalen Präsenz Ihrer Marke.

Aber für wen ist ein Designsystem-Audit gedacht? Schauen wir uns das doch einmal genauer an, oder? Für die Designer unter Ihnen ist ein Designsystem-Audit ein tiefer Einblick in die Welt der Designsysteme. Sie erforschen die Grundlagen dessen, was Design im digitalen Bereich ausmacht. Es ist, als würden Sie die DNA großartiger Benutzererlebnisse verstehen - und wer würde diesen Code nicht gerne knacken?

Für die Geschäftsleute, die dies lesen, geht es hier um das Rückgrat der digitalen Identität Ihrer Marke. Ein gesundes Designsystem ist nicht nur ein “Nice-to-have”, sondern ein strategisches Muss, das Ihre Marke in einem überfüllten Markt hervorheben kann. Es geht darum, sicherzustellen, dass jeder digitale Berührungspunkt mit der Stimme und Vision Ihrer Marke übereinstimmt. Ziemlich entscheidend, oder?

Und Sie, die Entwickler, werden bei diesem Thema nicht außen vor gelassen. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihre Design- und Entwicklungsprozesse so nahtlos integriert sind, dass Ihr Arbeitsablauf einfach fließt. Das ist die Stärke einer starken Designgrundlage. Es geht darum, Ihnen das Leben leichter zu machen, das Hin und Her zu reduzieren und Ihnen zu helfen, sich auf das zu konzentrieren, was Sie am besten können - das Erstellen von beeindruckenden digitalen Erlebnissen.

Wenn wir uns also auf diese Reise durch die Welt der Designsystem-Audits begeben, denken Sie daran, dass es hier nicht nur darum geht, mit den neuesten Designtrends Schritt zu halten. Es geht darum, den Kern dessen zu verstehen, was ein digitales Erlebnis wirklich auszeichnet - und zwar für jeden, der an diesem Prozess beteiligt ist. Von der Ästhetik, die das Auge des Nutzers anspricht, bis hin zur zugrunde liegenden Struktur, die alles zusammenhält, decken wir alles ab. Lassen Sie uns eintauchen und herausfinden, wie ein gut geprüftes Designsystem für Ihre Marke, Ihr Team und Ihre Nutzer ein entscheidender Faktor sein kann.

Was Sie entdecken werden:

  • Was ist ein Designsystem-Audit?

  • Das Warum hinter Audits von Entwurfssystemen

  • Die Komponenten eines Audits von Entwurfssystemen

  • Erkennen der Notwendigkeit eines Audits des Entwurfssystems

  • Die DOOR3-Methodik für die Durchführung eines Audits des Entwurfssystems

  • 3 bewährte Verfahren für Ihr Designsystem-Audit

  • Einbeziehung von Interessengruppen in Audits von Entwurfssystemen

Was ist ein Design System Audit?

Bevor wir erörtern können, was ein Designsystem-Audit ist, müssen wir zunächst aufschlüsseln, was ein Designsystem ist.

Wenn Sie mehr über Designsysteme und ihre Funktionsweise erfahren möchten, sollten Sie sich unseren [umfassenden Leitfaden für Designsysteme in Unternehmen] (https://www.door3.com/blog/enterprise-design-system-all-the-basics-you-need-to-know) ansehen. Er enthält viele praktische und nützliche Informationen über alle Facetten von Designsystemen und wird uns bei der Definition von Designsystemen helfen! Ein Gestaltungssystem besteht aus einem bestimmten Satz von Komponenten, die, wenn sie zueinander in Beziehung gesetzt werden, ein einheitliches Design für das gesamte Produkt schaffen. Es ist ein Repository für alle Elemente, die das Design einer Unternehmensanwendung, einer Website oder eines beliebigen digitalen Produkts ausmachen.

Um den Leiter unseres Designteams, [Tom Mcclean] (https://www.door3.com/leadership/), zu zitieren: “Es ist die eine Quelle der Wahrheit, auf die wir alle zurückblicken können und die wir als Hauptkomponente, als Hauptquelle von allem, als entscheidend für die Grundlagen des Systemdesigns ansehen können.”

In diesem Sinne ist ein Designsystem-Audit eine gründliche Untersuchung der Designelemente eines Produkts, um Konsistenz, Benutzerfreundlichkeit und Effizienz sicherzustellen.

DOOR3 Designsystem-Audit Expertenwissen

“Designsystem-Audits sind wie ein Gesundheitscheck für Ihr digitales Produkt! Wir prüfen die Vitalfunktionen auf Anzeichen von Problemen und empfehlen Abhilfemaßnahmen für alle Probleme, die wir finden”, so Tom.

“Mit einer Kombination aus unserem UX-Fachwissen und dem Vergleich mit gut definierten digitalen Standards können wir Probleme identifizieren und feststellen, wo Ihr Produkt hinter den Erwartungen zurückbleibt. Das ist ein entscheidender Faktor! Sie helfen uns dabei, aus einem ‘okayen’ Design ein ‘wow, das ist fantastisch’-Erlebnis zu machen. Es geht darum, Designanpassungen zu nutzen, um eine kohärente Markenidentität zu formen, die bei den Nutzern Anklang findet und die Entwicklungsprozesse rationalisiert.”

Das Warum hinter Designsystem-Audits

Designsystem-Audits dienen als umfassendes Bewertungsinstrument, das sicherstellt, dass jeder Aspekt Ihres Designsystems perfekt mit dem Ethos Ihrer Marke, den Erwartungen der Nutzer und den technischen Anforderungen übereinstimmt. Lassen Sie uns näher darauf eingehen, warum diese Audits so wichtig sind.

Über die visuelle Attraktivität hinaus befassen sich Designsystem-Audits auch mit der technischen Leistung Ihres Designsystems. Dazu gehört die Bewertung von Aspekten wie Ladezeiten und Reaktionsfähigkeit, die für ein nahtloses und effizientes Nutzererlebnis entscheidend sind. Durch die Ermittlung und Behebung technischer Probleme wird sichergestellt, dass die Nutzer eine reibungslose Interaktion mit Ihren digitalen Produkten genießen.

Ein wesentlicher Vorteil der Durchführung von Designsystem-Audits ist die Identifizierung und Behebung von Usability-Problemen. Designsystem-Audits helfen dabei, Probleme bei der Navigation, der Interaktion und der gesamten Benutzeroberfläche aufzudecken, die sich auf die Benutzererfahrung und die Konversionsraten auswirken können. Durch die Behebung dieser Probleme verbessern Sie die Benutzerfreundlichkeit Ihres Produkts, was zu einer höheren Benutzerbindung und Zufriedenheit führt.

Außerdem fördern regelmäßige Audits des Designsystems ein Umfeld der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation. Sie halten Ihre digitalen Produkte auf dem neuesten Stand in Bezug auf aktuelle Designtrends, Benutzerpräferenzen und aufkommende Technologien und stellen so sicher, dass Ihre Angebote in einer sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft wettbewerbsfähig bleiben.

Designsystem-Audits sind mehr als nur ein Routinecheck; sie sind ein strategisches Instrument, das Ihre digitalen Produkte mit Ihren übergreifenden Geschäftszielen in Einklang bringt. Sie stellen sicher, dass jeder Aspekt Ihres Designsystems effektiv zum Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt und sind somit ein unverzichtbarer Bestandteil Ihrer digitalen Strategie.

Ein DOOR3-Beispiel: Retrievr

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Retrievr,, ein Startup-Unternehmen, das Recycling-Dienste revolutioniert, wandte sich an DOOR3, um sein Benutzererlebnis zu verbessern. Der Eckpfeiler unserer Strategie war ein umfassendes UX-Audit, ein entscheidender Schritt, der den Grundstein für den Erfolg des Projekts legte.

Bei der Durchführung des Audits analysierten wir akribisch das Interaktionsdesign und die Benutzerabläufe von Retrievr. Auf diese Weise konnten wir die wichtigsten Usability-Probleme identifizieren und priorisieren und so eine klare Richtung für die anschließende Überarbeitung des Designs vorgeben. Die Erkenntnisse des Audits trugen maßgeblich zur Gestaltung einer Benutzeroberfläche bei, die auf ein vielfältiges Publikum zugeschnitten ist und die Einfachheit für technisch weniger versierte Benutzer mit der von einer jüngeren, technikorientierten Zielgruppe gewünschten Raffinesse verbindet.

Die Implementierung eines Designsystems, ein direktes Ergebnis der Audit-Ergebnisse, rationalisierte den Entwicklungsprozess für das Retrievr-Team. Dieses System erleichterte nicht nur eine vollständige Neugestaltung der Anwendung, sondern unterstützte auch die Einführung eines Desktop-Erlebnisses, wodurch die Reichweite und Nutzbarkeit des Produkts erheblich verbessert wurde.

Darüber hinaus spielte das Audit eine entscheidende Rolle bei der Integration der neuen Preisstruktur und des Erstattungsprozesses von Retrievr in das Design der App. Dies war besonders wichtig, da das Startup, das von großen Tech-Giganten unterstützt wurde, seine Kapazitäten ausbaute. Das Audit stellte sicher, dass diese kritischen geschäftlichen Änderungen nahtlos in das Benutzererlebnis eingeflochten wurden und mit den Expansionszielen von Retrievr übereinstimmten. Das Audit von Retrievr war nicht nur ein erster Schritt, sondern der Dreh- und Angelpunkt unserer Zusammenarbeit mit Retrievr. Es lieferte die wesentlichen Erkenntnisse und Hinweise, die erforderlich waren, um ein Benutzererlebnis zu schaffen, das nicht nur auf die unmittelbaren Bedürfnisse des Startups abgestimmt war, sondern auch für zukünftiges Wachstum und Erfolg geeignet war. Es war auch sehr effektiv und half dem Unternehmen, seine Absprungrate um 50 % zu senken.

Stellen Sie sich vor, was Sie mit einer um 50 % höheren Absprungrate für Ihr Produkt erreichen könnten! Die Komponenten eines Designsystem-Audits auf den Punkt gebracht Ein umfassendes Designsystem-Audit beinhaltet die Zerlegung komplexer Designelemente in überschaubare Komponenten, die Konzentration auf UI/UX-Best-Practices und das Erkennen der Nuancen einzelner Designelemente.

Bevor Sie etwas anfassen, müssen Sie Ziele und Umfang festlegen. Was wollen Sie erreichen? Dazu könnte die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, die Sicherstellung der Markenkonsistenz oder die Verbesserung der technischen Leistung gehören. Legen Sie auch den Umfang des Audits fest - soll es das gesamte Designsystem umfassen oder sich auf bestimmte Komponenten wie UI-Elemente, Branding oder Code-Effizienz konzentrieren?

Wenn die Ziele und der Umfang feststehen, folgt das Sammeln von Ressourcen. Sammeln Sie alle relevanten Dokumentationen, einschließlich Styleguides, Design Patterns, Komponentenbibliotheken und alle vorhandenen Benutzeruntersuchungen. Diese Informationen ermöglichen ein grundlegendes Verständnis des aktuellen Zustands des Designsystems und dessen Ausrichtung (oder Nichtausrichtung) auf Ihre Ziele.

Mit diesem Material in der Hand können wir nun analytisch vorgehen. Zu den Säulen, nach denen wir in einem Designsystem suchen, gehören:

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Ein erfolgreiches Designsystem behält diese vier Elemente über alle seine Komponenten hinweg bei. UI-Muster müssen konsistent sein, sonst werden sie verwirrend. Benutzerflussanalysen sollten die Benutzerfreundlichkeit zeigen, sonst werden sie nicht durchlaufen. Jede Komponente sollte skalierbar sein, sonst kann Ihr Unternehmen nicht wachsen. Und Ihr Produkt sollte für alle zugänglich sein. Jedes Element steht als Totem dafür, wie Ihr System funktionieren sollte. Wenn Sie mehr über die einzelnen Komponenten eines Designsystems erfahren möchten, lesen Sie unseren enterprise design system blog,, der eine Liste aller relevanten Komponenten und ihrer Rollen enthält.

Der DOOR3-Auditprozess für Designsysteme kann zwar je nach den Bedürfnissen des Kunden variieren, aber hier finden Sie einen Überblick über unseren allgemeinen Auditprozess für Designsysteme:

1. Bestandsaufnahme der Komponenten

  • Dokumentieren und kategorisieren Sie alle Komponenten innerhalb des Entwurfssystems.

  • Identifizierung von Varianten und Versionen jeder Komponente.

2. Konsistenzprüfung

  • Sicherstellen der visuellen Konsistenz aller Komponenten.

  • Überprüfen Sie die Übereinstimmung mit Markenrichtlinien und visuellen Gestaltungsprinzipien.

3. Überprüfung der Dokumentation

  • Bewertung der Vollständigkeit und Klarheit der Dokumentation für jede Komponente.

  • Überprüfen Sie, ob die Richtlinien Anwendungsbeispiele, Codeschnipsel und Entwurfsbegründungen enthalten.

4. Einhaltung der Zugänglichkeit

  • Überprüfen Sie, ob die Komponenten den Zugänglichkeitsstandards entsprechen.

  • Prüfen Sie die Dokumentation des Entwurfssystems auf Hinweise zur Barrierefreiheit.

5. Reaktionsfähiger Entwurf

  • Beurteilen Sie, wie sich die Komponenten an unterschiedliche Bildschirmgrößen und Geräte anpassen.

  • Sicherstellen, dass das responsive Verhalten konsistent und funktional ist.

6. Interoperabilität

  • Testen, wie gut die Komponenten innerhalb des Entwurfssystems zusammenarbeiten.

  • Prüfung auf Konflikte oder Inkonsistenzen bei der Kombination verschiedener Komponenten.

7. Versionskontrolle

  • Bewertung der Versionskontrolle und der Aktualisierungsprozesse für das Entwurfssystem.

  • Sicherstellen, dass die Teams die neuesten Versionen und Aktualisierungen verwenden.

8. Zusammenarbeit

  • Bewertung, wie gut die Teams bei der Nutzung des Entwurfssystems zusammenarbeiten und zu diesem beitragen.

  • Sicherstellen, dass Feedbackschleifen für eine kontinuierliche Verbesserung vorhanden sind.

9. Optimierung der Leistung

  • Prüfung der Auswirkungen der Verwendung von Komponenten aus dem Entwurfssystem auf die Leistung.

  • Optimieren Sie die Komponenten für Geschwindigkeit und Effizienz.

10. Skalierbarkeit

  • Bewertung der Skalierbarkeit des Entwurfssystems, wenn neue Komponenten oder Funktionen hinzugefügt werden.

  • Sicherstellen, dass das Entwurfssystem für künftiges Wachstum geeignet ist.

11. Schulung und Einarbeitung

  • Bewertung des Einführungsprozesses für neue Teammitglieder in das Entwurfssystem.

  • Sicherstellen, dass die Schulungsmaterialien umfassend und zugänglich sind.

  • Jeder Punkt auf dieser Liste trägt dazu bei, dass unser Designsystem-Audit jeden Aspekt des Systems abdeckt und hilft, kleine Unstimmigkeiten aufzudecken, die große Auswirkungen auf das Unternehmen haben könnten.

12. Kleine Änderung, große Wirkung

Nehmen wir die DOOR3-Website als Beispiel für kleine Änderungen mit großer Wirkung. Ein bemerkenswerter Aspekt unserer Website ist die Schaltfläche “Kontakt” auf der Startseite, ein wichtiges Element für die Interaktion mit Kunden und Geschäftsanfragen.

Ursprünglich war die Schaltfläche “Kontakt” auf der DOOR3-Website funktional und sichtbar gestaltet, passte aber nicht so recht zum Gesamtdesign. DOOR3 erkannte das Verbesserungspotenzial und führte eine subtile, aber wirkungsvolle Designänderung an dieser Schaltfläche durch.

Durch eine leichte Änderung von Farbe, Größe und Platzierung konnten wir die Sichtbarkeit und die Interaktion mit dem Benutzer deutlich erhöhen. Diese kleine Änderung ist ein strategischer Schritt, um die Benutzerinteraktion zu verbessern und es für potenzielle Kunden einfacher und einladender zu machen, Kontakt aufzunehmen.

Einfache Änderungen wie diese, die bei einer Überprüfung des Designsystems entdeckt werden, können enorme Auswirkungen haben - für uns bedeutet das, dass wir mehr potenzielle Partner über unsere Homepage erreichen.

Die Notwendigkeit eines Design-Audits erkennen

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Um zu erkennen, ob ein Designsystem-Audit erforderlich ist, muss man die Designprinzipien und die Metriken der Benutzererfahrung verstehen und die Fähigkeit besitzen, subtile Inkonsistenzen zu erkennen. Schauen wir uns einige der wichtigsten Schlüsselindikatoren an, um den Bedarf an einem Designsystem-Audit zu beurteilen.

1. Nutzerfeedback und Beschwerden

Einer der direktesten Indikatoren ist das Feedback der Benutzer. Wenn Sie regelmäßig Beschwerden oder Vorschläge zur Benutzerfreundlichkeit, Ästhetik oder Funktionalität Ihres Produkts erhalten, ist das ein klares Zeichen dafür, dass Ihr Designsystem neu bewertet werden muss.

2. Sinkende Benutzerinteraktionszahlen

Die Analyse von Metriken zur Benutzerbindung wie Verweildauer auf der Website, Absprungraten oder Klickraten kann viel Aufschluss geben. Ein Rückgang dieser Kennzahlen deutet oft darauf hin, dass die Benutzer das Design nicht intuitiv oder ansprechend genug finden.

3. Inkonsistenz zwischen den Plattformen

Wenn Ihre Marke mehrere digitale Berührungspunkte hat (z. B. eine Website, eine mobile App und Social-Media-Plattformen), kann ein inkonsistentes Design auf diesen Plattformen die Nutzer verwirren und Ihre Markenidentität verwässern. Ein Design-Audit kann dabei helfen, ein kohärentes und konsistentes Nutzererlebnis zu schaffen.

4. Schwierigkeiten bei der Implementierung neuer Funktionen

Wenn Ihr Entwicklungsteam Schwierigkeiten hat, neue Funktionen zu implementieren oder Aktualisierungen vorzunehmen, weil das derzeitige Designsystem seine Grenzen hat, ist dies ein Zeichen dafür, dass das System möglicherweise veraltet oder nicht skalierbar genug ist.

5. Fortschritte der Wettbewerber

Auch die Beobachtung der Wettbewerber kann ein Hinweis auf die Notwendigkeit eines Design-Audits sein. Wenn Konkurrenten ein moderneres, benutzerfreundlicheres Erlebnis bieten, könnte es an der Zeit sein, Ihr eigenes Designsystem zu überdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

6. Fragen der Zugänglichkeit und Einhaltung von Vorschriften

Wenn Ihr Designsystem nicht den aktuellen Zugänglichkeitsstandards oder den gesetzlichen Anforderungen entspricht, ist ein Audit notwendig, um diese Probleme zu identifizieren und zu beheben.

DOOR3s Methodik für die Durchführung eines Designsystem-Audits

Wie hebt sich die Designmethodik von DOOR3 bei all den Designstudios auf dem Markt von anderen ab?

Tatsache ist, dass die meisten Designbüros bei der Erstellung eines Designsystems einen ähnlichen Prozess durchlaufen, nämlich einen Dokumentations-, Analyse- und Planungsprozess. Warum also nicht einfach ein kostenloses Designsystem aus dem Internet herunterladen, ein paar Farben ändern und Feierabend machen?

Weil solche Systeme nicht für die Lösung von Geschäftsproblemen konzipiert sind. Es fehlt ihnen an Perspektive, Forschung und Kreativität. Alles Elemente, die nur ein erfahrenes Designteam umsetzen kann.

“Wir wissen, dass ein Designsystem Auswirkungen auf echte Menschen hat, nicht nur auf die technischen Aspekte eines Projekts. Unser menschenzentrierter Ansatz stellt sicher, dass unsere Designsysteme einfühlsam sind und auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen, und nicht nur eine Neuauflage bereits vorhandener Materialien darstellen.” - Cassie Ang Yu, UX-Designerin

3 bewährte Verfahren für Ihr Design-Audit

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1. Zusammenarbeit mit allen relevanten Interessengruppen

Sie bauen ein Produkt auf, das von allen genutzt werden soll. Wenn Sie die Entwicklung eines solchen Systems isoliert betrachten, wird seine Effizienz nur gemindert. Die Einbindung funktionsübergreifender Teams und die Einbeziehung von Nutzerfeedback gewährleisten eine umfassende und effektive Prüfung.

2. Iterative Tests und Feedback

Die Entwicklung von Systemen ist kein einmaliges Projekt. Implementieren Sie einen iterativen Prozess, bei dem Tests und Rückmeldungen kontinuierlich erfolgen. Dieser Ansatz ermöglicht die Identifizierung und Lösung von Problemen in Echtzeit und stellt sicher, dass sich das Designsystem so entwickelt, dass es aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht wird. Regelmäßige Tests mit tatsächlichen Nutzern helfen dabei, die praktischen Herausforderungen und Präferenzen zu verstehen, was zu einem nutzerzentrierten Designsystem führt.

Mit unserem auf den Menschen ausgerichteten Ansatz sind Benutzertests ein Eckpfeiler unserer Methodik. Wir beziehen relevante Interessengruppen, einschließlich der Mitarbeiter, in den Testprozess ein und fördern so das Gefühl der Eigenverantwortung und die Akzeptanz im Team. Dieser integrative Ansatz verfeinert das Benutzererlebnis und bringt das Designsystem mit den internen Arbeitsabläufen und Erwartungen in Einklang.

Die während der Benutzertests gesammelten Informationen beeinflussen unseren Forschungsprozess und lenken die Perspektive unseres Teams, um Nuancen im System zu berücksichtigen. Unsere gründliche Recherche hilft uns, das Designsystem auf spezifische Herausforderungen zuzuschneiden, anstatt einen generischen Markenleitfaden zu erstellen. Wir entwickeln Designsysteme, die reale Probleme lösen, und konzentrieren uns dabei auf die Verbesserung der Nutzerbindung, die Rationalisierung von Entwicklungsprozessen und die Verbesserung der Markenkonsistenz.

Ein wichtiger Aspekt unserer Methodik ist schließlich die umfassende Dokumentation. Wir dokumentieren unsere Designsysteme gründlich und denken dabei an künftige Benutzer und fragen uns: “Wer ist die nächste Person, die dieses System benutzen wird?” Auf diese Weise wird sichergestellt, dass unsere Designsysteme an künftige Anforderungen angepasst werden können, was sie zu einem dauerhaften Gewinn für jedes Projekt macht.

3. Gründliche Dokumentation und Wissensaustausch

Führen Sie während des gesamten Audit-Prozesses eine detaillierte Dokumentation. Diese sollte die vorgenommenen Änderungen, die Gründe für die Entscheidungen und die Richtlinien für künftige Änderungen enthalten. Eine wirksame Dokumentation stellt sicher, dass das Entwurfssystem für aktuelle und zukünftige Teammitglieder zugänglich und verständlich bleibt. Außerdem erleichtert sie den Wissensaustausch und macht es neuen Teammitgliedern leichter, das Entwurfssystem zu verstehen und damit zu arbeiten.

Sehen wir uns zum Beispiel unsere preisgekrönte Arbeit mit Dr. Treat an. Die Konsistenz von Dr. Treat konnte nur durch ein gut dokumentiertes System aufrechterhalten werden, und diese Konsistenz spricht für sich selbst. Dr. Treat ist gewachsen, seit wir sein Designsystem entwickelt haben, und hat zwei Millionen Dollar an Startkapital erhalten.

Um zwei Millionen Dollar aufzubringen, müssen die Investoren von der Benutzerfreundlichkeit beeindruckt sein. Um mehr Geld zu bekommen, müssen die Investoren sehen, dass Sie in der Lage sind, Ihr Unternehmen zu skalieren und zu iterieren und dabei die außergewöhnliche Benutzerfreundlichkeit zu erhalten. Dies ist nur mit einem gut dokumentierten System möglich, wie es DOOR3 bietet.

Einbindung von Stakeholdern in Designsystem-Audits

Manchmal besteht die halbe Miete darin, die richtigen Fragen zu stellen. Eine effektive Einbindung der Stakeholder beinhaltet die Ausarbeitung aufschlussreicher Fragen, die auf verschiedene Gruppen wie Produktmanager, Designer, Entwickler und Marketingexperten zugeschnitten sind, um eine Perspektive zu gewinnen.

Bei Produktmanagern könnten sich die Fragen darauf konzentrieren, wie das Designsystem mit der Produkt-Roadmap und den Geschäftszielen übereinstimmt. Die Fragen könnten lauten: “Wie unterstützt das aktuelle Designsystem Ihre Produktziele?” oder “Gibt es Elemente im Designsystem, die die Skalierbarkeit oder Anpassbarkeit des Produkts behindern?”

Designer hingegen benötigen Fragen, die sich auf Kreativität und Benutzerfreundlichkeit konzentrieren. Für sie könnten relevante Fragen lauten: “Wie erleichtert das Entwurfssystem Ihren kreativen Prozess?” oder “Gibt es Aspekte des Entwurfssystems, die eine Verbesserung der Benutzererfahrung einschränken?”

Bei der Befragung von Entwicklern sollte der Schwerpunkt auf technischen Aspekten und der Umsetzung liegen. Fragen wie “Wie effizient können Sie das Designsystem im Entwicklungsprozess einsetzen?” oder “Vor welchen Herausforderungen stehen Sie bei der Integration neuer Designelemente?” wären angebracht.

Für Vermarkter sollten die Fragen die Auswirkungen des Designsystems auf die Markenwahrnehmung und Marketingstrategien untersuchen. Fragen wie “Wie stärkt das Designsystem unsere Markenidentität?” oder “Gibt es Designelemente, die Ihrer Meinung nach Marketingkampagnen besser unterstützen könnten?” würde wertvolle Erkenntnisse liefern.

Unsere Arbeit mit [Grace and Mercy] (https://www.door3.com/our-work/grace-and-mercy/) ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man die richtigen Fragen stellt. Wir befragten Stakeholder aus verschiedenen Abteilungen zu ihren Problemen mit dem aktuellen System und konnten unsere Erkenntnisse aus den Interviews mit den Stakeholdern zu gemeinsamen Clustern zusammenfassen, die zur Erstellung einer Liste mit Prioritäten für Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit verwendet wurden.

Viele der Probleme ergaben sich aus einer Diskrepanz zwischen Inhalt und Erlebnis. Der Produktinhalt selbst gefiel, aber der Weg dorthin war holprig und hielt jüngere Zielgruppen davon ab, sich zu engagieren. Diese gemeinsame Linie zu erkennen, gab uns die Perspektive, die wir brauchten, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, was zu zufriedenen Kunden und einer dauerhaften Partnerschaft führte.

Indem man die richtigen Fragen stellt, die auf die einzigartige Rolle und Perspektive jeder Gruppe zugeschnitten sind, kann man unschätzbare Einblicke aufdecken, die sonst vielleicht übersehen würden. Dieser Ansatz stellt nicht nur sicher, dass die Prüfung umfassend ist, sondern fördert auch das Gefühl der Beteiligung und des Einverständnisses aller Beteiligten, wodurch das Planungssystem effektiver wird und im gesamten Unternehmen breite Akzeptanz findet.

Designsystem-Audits von DOOR3

Designsystem-Audits sind ein wesentlicher Bestandteil des Gesamtzustands Ihres digitalen Fußabdrucks, aber sie sind Teil eines größeren Design-Ökosystems, das Ihr Unternehmen für sein Wachstum benötigt.

Bei DOOR3 beschränken wir uns nicht auf Audits. Unsere Dienstleistungen für Designsysteme umfassen ein ganzes Spektrum von Lösungen - von der Entwicklung eines neuen Designsystems von Grund auf bis zur Verfeinerung und Dokumentation Ihres bestehenden Systems. Wir stellen sicher, dass Ihr Designsystem nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktional, skalierbar und an zukünftige Anforderungen anpassbar ist.

Eine Partnerschaft mit DOOR3 bedeutet, dass Sie sich für einen Weg zur digitalen Exzellenz entscheiden. Unser Expertenteam widmet sich der Bereitstellung von Lösungen, die nicht nur pünktlich und budgetgerecht, sondern auch innovativ und wirkungsvoll sind. Lassen Sie uns Ihnen helfen, einen bleibenden Eindruck in der digitalen Welt zu hinterlassen - mit einem Designsystem, das sich abhebt und Ergebnisse liefert.

Erfahren Sie mehr darüber, wie unsere Design System Services Ihre digitale Erfahrung revolutionieren können.

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