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Erkundung von Best Practices für die Front-End-Entwicklung in einer sich wandelnden Landschaft

Front-End-Entwicklung ist ein unscharfer Begriff, der ein breites Spektrum an Praktiken umfasst. Da zudem ständig neue Technologien, Tools und Frameworks auftauchen, ist es schwierig, genau zu definieren, worauf sich der Begriff bezieht, ohne ihn in einen bestimmten Kontext einzuordnen. Da sich bewährte Front-End-Verfahren und -Erlebnisse von herkömmlichen Desktop-Browsern auf mobile Geräte und schnell wachsende Bereiche wie Virtual Reality verlagern, sind viele Talente, Fähigkeiten und Fachkenntnisse erforderlich, um relevant zu bleiben, Ihre Kunden zu begeistern und Ihre Teams produktiv zu halten.

Diese Serie führt Sie durch die Best Practices und Trends der Front-End-Entwicklung, damit Sie für Ihre digitalen Produkte die richtigen Entscheidungen treffen können. Wir werden uns mit den Grundprinzipien der Front-End-Entwicklung befassen und das schwierige Gleichgewicht zwischen Kreativität, Funktionalität und benutzerorientiertem Design untersuchen.

Indem Sie sich über die neuesten Trends auf dem Laufenden halten und Best Practices einbeziehen, werden Sie in die Lage versetzt, fundierte Entscheidungen zu treffen, die das Engagement der Benutzer erhöhen, die Kundenzufriedenheit steigern und ein produktives Entwicklungsteam fördern. Begleiten Sie uns auf dieser Reise in die Kunst und Wissenschaft der effektiven Front-End-Entwicklung.

Mastering the Core Elements of Front End Development: Die Kunst des UX- und UI-Designs

Wie passen die User Experience (UX) und die Benutzeroberfläche (UI) eines Produkts zur Front-End-Entwicklung? Das Frontend ist die visuelle Komponente einer Software und umfasst alles, was die Benutzer bei der Verwendung einer Anwendung sehen und mit ihr interagieren können. Wenn Sie jemals einen Webbrowser wie Chrome geöffnet und sich gefragt haben: “Wo um Himmels willen sind meine Lesezeichen?”, dann haben Sie erfahren, warum ein gut gestaltetes UI und UX für die Benutzerfreundlichkeit und den letztendlichen Erfolg eines jeden Produkts entscheidend sind.

Front End UX vs. UI: Unterschiedliche nutzerzentrierte Bereiche enthüllen

UX und UI werden oft in einen Topf geworfen: In Stellenausschreibungen werden häufig UX/UI-Designer gesucht, oder Reddit-Benutzer streiten sich über die jüngste UX/UI-Umgestaltung ihrer Lieblingsnachrichtenseite oder mobilen App. Trotz vieler Gemeinsamkeiten sind UX und UI unterschiedliche Bereiche, die verschiedene Fähigkeiten und Ansätze erfordern.

Im Kontext der Best Practices für die Front-End-Entwicklung sind sowohl UX als auch UI nutzerzentrierte Konzepte, die den Nutzer in den Mittelpunkt stellen. Während UI jedoch die visuellen Aspekte und das Erscheinungsbild der Software betrifft, befasst sich UX mit den Erfahrungen und Abläufen der Nutzer innerhalb der Anwendung.

[Don Norman, der Mann, der den Begriff UX geprägt hat (https://www.nngroup.com/articles/definition-user-experience/), beschreibt ihn als “nahtlose Verschmelzung der Leistungen verschiedener Disziplinen, einschließlich Technik, Marketing, Grafik- und Industriedesign und Schnittstellendesign” Sie umfasst alle Aspekte der Interaktion des Endbenutzers mit einem Unternehmen, seinen Dienstleistungen und seinen Produkten. Wenn wir diese UX-Definition aus der Perspektive der Front-End-Entwicklung betrachten, können wir sehen, wie sie sich in benutzerorientierte Prozesse übersetzt, die auf die Optimierung der Benutzerinteraktionen ausgerichtet sind. Im Zusammenhang mit der Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen (GUI) umfassen UX-Praktiken Folgendes:

  • Erforschung des Zielpublikums

  • Verstehen des Kontexts, in dem die Zielgruppe agiert

  • Entwicklung einer systematischen Vision, wie die Zielgruppe ihre Ziele am effizientesten erreichen kann (und diese Ziele mit den Zielen Ihres Produkts in Einklang bringen)

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UX hat wenig mit der Erstellung des eigentlichen Grafikdesigns zu tun und erfordert eher analytische und zwischenmenschliche Fähigkeiten. Ein guter UX-Forscher muss in der Lage sein, sich in den Kunden hineinzuversetzen, um die Geschäftsziele vollständig zu erfassen, den Benutzer wirklich zu verstehen und die Aufgaben des Endbenutzers, die das Produkt lösen soll, nachzuvollziehen. Das richtige Gleichgewicht zwischen diesen beiden Aspekten zu finden, macht einen UX-Designer im Front-End-Entwicklungsprozess unverzichtbar.

Wie Sie wahrscheinlich bemerkt haben, wird in Normans UX-Definition auch das Schnittstellendesign erwähnt, was bedeutet, dass das User Interface Design eine Komponente des Gesamterlebnisses ist. Dies ist sehr sinnvoll, da die Benutzeroberfläche buchstäblich alles umfasst, was der Benutzer in einem digitalen Produkt sieht, einschließlich Schaltflächen, Hintergründe, Schriftarten, Animationen und andere grafische Elemente. Eine qualitativ hochwertige Benutzeroberfläche gewährleistet, dass der Benutzer ein konsistentes, ästhetisch ansprechendes und intuitives Erlebnis mit einem Produkt hat. Die besten Praktiken für die UI-Front-End-Entwicklung konzentrieren sich auf:

  • Erstellung von Marken-Styleguides

  • Ein intuitives Design, das angenehm zu benutzen ist

  • Unterstützung für verschiedene Bildschirmgrößen, einschließlich Touch- und Nicht-Touch-Bildschirme

  • Effektive Übergabe zwischen Design und Entwicklung

Der Bau eines Hauses ist eine gute Analogie für UX vs. UI im Frontend-Design. Die UI sorgt für eine passende Farbpalette und gut eingerichtete Zimmer, während die UX dafür sorgt, dass das gesamte Haus an das Stromnetz, die Wasserversorgung und andere notwendige Versorgungseinrichtungen angeschlossen ist.

Im Spektrum der Frontend-Entwicklung ist die Beherrschung sowohl der UX als auch der UI von größter Bedeutung. Ein kompetenter Frontend-Designer kombiniert künstlerische Sensibilität mit analytischen Fähigkeiten, um intuitive und fesselnde Schnittstellen zu schaffen. Die Zusammenarbeit mit einem Frontend-Design-Unternehmen bringt eine ausgewogene Mischung aus Ästhetik und Benutzerfreundlichkeit hervor. Mit viel Liebe zum Detail passen Frontend-Entwickler ihre Dienste an die Erwartungen moderner Nutzer an und sorgen für nahtlose Erlebnisse, die auf verschiedenen Geräten und Plattformen funktionieren.

Best Practices für die Front-End-Entwicklung

Von der Gestaltung nahtloser Benutzererlebnisse bis hin zur Sicherstellung einer optimalen Leistung über verschiedene Geräte hinweg - die Facetten der Frontend-Entwicklung sind vielschichtig und entwickeln sich ständig weiter. Im Folgenden haben wir eine Liste von Strategien für die Gestaltung fesselnder und effektiver Frontend-Erlebnisse entwickelt, die bei den Benutzern Anklang finden und den Erfolg Ihrer digitalen Produkte fördern.

1. Rationalisierung des Design-zu-Entwicklungsprozesses

Um sich in der komplexen Landschaft der Frontend-Entwicklung zurechtzufinden, müssen Sie sich auf die Optimierung der Übergabe zwischen Design und Entwicklung konzentrieren.

Dieser Prozess ist der Weg, auf dem grafische Assets von einem Designteam über ein Entwicklungsteam zu einem Live-Produkt gelangen. Dies ist eine der Best Practices für die Front-End-Entwicklung, die befolgt werden muss, um eine reibungslose Ausführung des Projekts zu gewährleisten.

Der objektorientierte Design-to-Development-Ansatz, der sich als neuer Trend in der Software-Entwicklung -Community herauskristallisiert hat, ist eine der besten Front-End-Praktiken, bei der UI/UX-Ingenieure jedes einzelne grafische Asset als Objekt behandeln, das leicht repliziert, modifiziert und in großem Umfang in mobilen und Web-Lösungen implementiert werden kann.

Dieser Ansatz garantiert, dass alle Mitglieder des Designteams Zugriff auf aktuelle grafische Elemente haben, die demselben Designmuster folgen.

Durch die Integration solch ausgefeilter Methoden in Ihren Workflow zeigen Sie Ihr Engagement für moderne Best Practices in der Frontend-Entwicklung. Durch die geschickte Harmonisierung von Design- und Entwicklungsbereichen ebnen Sie den Weg für eine verbesserte Zusammenarbeit, eine beschleunigte Bereitstellung und ein nahtloses Benutzererlebnis, das bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet.

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2. Bessere Schnittstellen schaffen

Im Gegensatz zum Design-to-Development-Prozess geht es bei den Best Practices für die Front-End-Entwicklung um die Erstellung tadelloser Schnittstellen. Dieser Ansatz befasst sich mit der komplizierten Kunst, Design-Spezifikationen in greifbare Benutzererfahrungen zu übersetzen, die jedes Detail akribisch berücksichtigen.

Um diese hohen Standards in der modernen Frontend-Entwicklung zu erreichen, ist es unerlässlich, jedes noch so kleine Detail der bereitgestellten Designs zu beachten

Von Layouts und Farbpaletten bis hin zu Typografie und Abständen verkörpert dieser Prozess ein unerschütterliches Engagement für die Bereitstellung einer immersiven Benutzererfahrung.

Die Erleichterung dieses präzisionsorientierten Prozesses erfordert eine nahtlose Kommunikation zwischen Design- und Front-End-Entwicklungsteams. Diese Zusammenarbeit dient als Absicherung, um zu verhindern, dass Herausforderungen auftreten, die das Endergebnis beeinträchtigen könnten. Dieser offene Dialog gewährleistet, dass die Benutzeroberfläche (UI) programmierbar bleibt und sich nahtlos an die Richtlinien der Zielplattform anpasst.

3. Enge Zusammenarbeit zwischen Entwickler und Designer

Eine der besten Front-End-Praktiken zur Sicherstellung der Zusammenarbeit zwischen beiden Teams besteht darin, alle UI- und UX-Besonderheiten eines bestimmten Produkts gründlich zu besprechen, bevor sich die Designer an ihre digitalen Leinwände machen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Entwürfe immer innerhalb der technischen Beschränkungen liegen und die Entwickler immer wissen, was sie implementieren werden.

Um diesen Prozess der Zusammenarbeit zu unterstützen, setzen Unternehmen, die Front-End-Entwicklungsdienstleistungen anbieten, auf Automatisierungssoftware für die Designentwicklung wie Figma. Diese Front-End-Entwicklungstools stellen sicher, dass die Entwickler stets auf aktuelle Entwürfe in ihrem Originalformat mit genauen Spezifikationen zugreifen können. Außerdem bieten sie automatisch generierte Codeschnipsel auf der Grundlage der bereitgestellten Designelemente, was die Effizienz erhöht und die Produktionskosten senkt.

Eine der besten Front-End-Praktiken, um die Zusammenarbeit zwischen beiden Teams zu gewährleisten, besteht darin, alle UI- und UX-Besonderheiten eines bestimmten Produkts gründlich zu besprechen, bevor die Designer an ihre digitalen Leinwände gehen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Entwürfe immer innerhalb der technischen Beschränkungen liegen und die Entwickler immer wissen, was sie implementieren werden.

4. Hinzufügen von Front-End-CSS-Frameworks

Die Verwendung eines CSS-Frameworks gilt als eine der Best Practices für die Front-End-Entwicklung, um Effizienz zu erreichen. Je nach den spezifischen Anforderungen eines Projekts kann ein Softwareanbieter eines der beliebten Front-End-CSS-Frameworks wie Bootstrap, Foundation oder Material Design einsetzen, um die Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche zu beschleunigen.

Diese Frameworks enthalten gebrauchsfertige Komponenten, die einen Großteil des manuellen Codes ersetzen und den responsive web design Standards entsprechen. Das bedeutet, dass Websites schneller erstellt und auf einer Vielzahl von Geräten wie Smartphones, Tablets, Notebooks und Desktop-Computern korrekt wiedergegeben werden.

Die strategische Integration von CSS-Frameworks ist eine überragende Front-End-Strategie, die Effizienz, Reaktionsfähigkeit und Ästhetik in Einklang bringt. Der Nachteil ist, dass Ihre Website vielen anderen Websites ähneln kann, die mit demselben Framework und denselben Vorlagen erstellt wurden. Diese Praxis steht für die Synergie zwischen der Nutzung etablierter Tools und der Einbindung von eindeutigen Markenattributen, um digitale Erlebnisse zu schaffen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.

Ein weiterer kleiner Nachteil, den Sie bei Bootstrap oder Foundation wahrscheinlich feststellen werden, ist eine Menge Standardcode, der die Leistung der Website beeinträchtigen kann, wenn er nicht schnell behoben wird.

5. Front-End-Entwicklungs-Frameworks

JavaScript ist neben HTML und CSS nach wie vor der Hauptmotor für Innovationen im Frontend. Infolgedessen sind Anwendungen und Websites interaktiver geworden. So sind wir beispielsweise daran gewöhnt, mehrere Chats auf Facebook zu öffnen oder in aller Ruhe durch Instagram-Stories zu blättern.

Da Anbieter von Frontend-Entwicklungen versuchen, Full-Stack-Entwickler einzustellen, die keine starke Vorliebe für das eine oder andere Framework haben, hängt die Wahl eines Frontend-Frameworks davon ab, ob seine Fähigkeiten mit den Geschäftszielen und der vorhandenen Infrastruktur des Kunden in Einklang gebracht werden können. Es gibt zwar eine Reihe von Frameworks, aber React, Angular und Vue gehören weiterhin zu den fünf meistgenutzten JavaScript-Bibliotheken und -Frameworks.

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Es ist wichtig, die praktischen Auswirkungen jedes dieser Front-End-Design-Tools zu verstehen, da jede dieser Technologien den Entwicklungsprozess auf unterschiedliche Weise beeinflusst.

Die Orchestrierung dieser Frontend-Frameworks verkörpert den Höhepunkt der besten Frontend-Praktiken, die das Feld vorantreiben und moderne Frontend-Entwicklungsstrategien hervorbringen, die den sich entwickelnden Bedürfnissen von Benutzern und Unternehmen gleichermaßen gerecht werden. Diese Symphonie von Technologien, die von erstklassigen Frontend-Strategien geleitet wird, schafft digitale Landschaften, in denen Innovation gedeiht und die Benutzererfahrung in neue Dimensionen vorstößt.

Crafting Front End Excellence mit React, Angular, Vue, Knockout und Backbone

Eine Sinfonie von Frameworks und Bibliotheken bereichert das Erlebnis für Entwickler und Benutzer. Mit diesen dynamischen Tools, die sich an bewährten Frontend-Praktiken orientieren, können Entwickler hochmoderne Webanwendungen gestalten, die das Publikum fesseln und begeistern. Hier stellen wir die Grundpfeiler dieser Symphonie vor: React, Angular, Vue, Knockout und Backbone.

React - Beliebte Frontend-Bibliothek

React ist eine JavaScript-Bibliothek, die Entwicklern viel Flexibilität bietet, einschließlich der Freiheit, aus einer breiten Palette von Komponenten und Bausteinen von Drittanbietern zu wählen, um eine hochmoderne Webanwendung zu erstellen.

Aufgrund der kurzen Lernkurve und der Unterstützung durch Facebook ist React die ideale Wahl für ein Projekt mit flexiblem Umfang und ohne starre Einschränkungen des Ökosystems.

Angular - Vollwertiges Framework für die Front-End-Entwicklung

Im Gegensatz dazu ist Angular ein vollwertiges Framework, das alle Komponenten enthält, die für den Aufbau eines Frontends erforderlich sind. Diese Model-View-Controller (MVC)-Front-End-Technologie hat einen klaren Ansatz für die Architektur und verlangt von den Entwicklern, dass sie beim Aufbau von Web-Lösungen bestimmten Mustern folgen.

Dadurch können Entwicklungsteams, die an demselben Projekt arbeiten, weniger Zeit mit der Anpassung der Codebasis und mehr Zeit mit der Programmierung verbringen. Die präskriptive Natur von Angular ist ein Hauptgrund, warum es seit langem ein Favorit unter Unternehmen ist und daher als eine der besten Front-End-Entwicklungspraktiken gilt.

Vue - Flexibles Werkzeug

Ähnlich wie React konzentriert sich dieses Front-End-Tool auf die Erstellung der Benutzeroberfläche von Webanwendungen und bietet viel Flexibilität für die Integration von Komponenten von Drittanbietern. Vue ist jedoch strukturierter als React und bietet die wesentlichen Bestandteile für die Erstellung von Webanwendungen direkt aus der Box heraus (wie Angular).

Die ausführliche offizielle Dokumentation und die Unterstützung für reines JavaScript, JSX und TypeScript machen Vue zu einem idealen Kandidaten für das Experimentieren mit Web-Prototypen, die sich schnell zu funktionsreichen Webanwendungen ausbauen lassen.

Knockout und Backbone - Hochwertige JavaScript-Bibliotheken

Knockout und Backbone sind altgediente JavaScript-Bibliotheken, die bereits 2010 veröffentlicht wurden. Es gibt immer noch viele Webanwendungen mit Frontends, die auf diesen Technologien basieren. Knockout ist besonders nützlich, wenn Ihr Produkt auf älteren Browserversionen wie Internet Explorer 6 funktionieren muss. Backbone wird mit den neuesten Versionen des CMS Drupal ausgeliefert, das häufig für einfache Webprojekte verwendet wird.

6. Automatisierung des Frontends mit einem CMS

Obwohl Front-End-Entwicklungsframeworks Standardwerkzeuge für die Erstellung von benutzerdefinierten Webanwendungen und Websites sind, gibt es immer noch viele Fälle, in denen Unternehmen auf der Suche nach einfacheren Funktionen sind. Ein Content Management System (CMS) vereinfacht die Erstellung von Inhalten, automatisiert und beschleunigt die Webentwicklung.

CMS

Ein CMS ist ein Softwaresystem, mit dem Benutzer auf einfache Weise Inhaltsseiten erstellen und Inhalte zur Veröffentlichung auf einer Website oder in einer Anwendung eingeben können. Ein typisches CMS besteht aus zwei Kernbestandteilen:

  • Anwendung zur Verwaltung von Inhalten

  • Anwendung zur Bereitstellung von Inhalten

Die Content-Management-Anwendung ist die Verwaltungsschnittstelle, die es Nutzergruppen mit entsprechenden Zugriffsrechten ermöglicht, Inhalte in ein CMS einzufügen, während die Content-Delivery-Anwendung für die Speicherung und Anzeige dieser Inhalte für die Endnutzer zuständig ist.

CMS Merkmale

Unternehmen wenden sich an Content-Management-Systeme, um bestimmte Aufgaben zu lösen. Robuste, moderne CMS können öffentlich zugängliche Inhalte wie Marketingmaterialien, Nachrichten, einen ganzen Katalog von Versicherungsprodukten veröffentlichen oder sogar ein Intranet mit privaten Inhalten füllen, die nur von den Mitarbeitern intern genutzt werden sollen. Die wichtigsten Anwendungen des Content Managements erfordern spezifische Funktionen eines jeden CMS, die Unternehmen sorgfältig analysieren müssen, bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen.

CMS-Funktionen für eine Extranet-Umgebung

1. Installations- und Upgrade-Assistenten

Die Assistenten bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und ermöglichen es Geschäftsanwendern ohne Programmierkenntnisse, eine Website mit grundlegenden Funktionen einzurichten.

2. Einzelnes Content-Repository

Da alle Inhalte an einem Ort gespeichert werden, besteht keine Gefahr von Duplikaten oder widersprüchlichen Kopien.

3. Werkzeuge für die Veröffentlichung: WYSIWYG-Editoren

Eine vertraute grafische Benutzeroberfläche, mit der Benutzer HTML-Inhalte formatieren, Bilder und andere Medien hinzufügen können, ohne eine Auszeichnungssprache zu verwenden.

4. Anpassbare Vorlagen

Die Verwendung einer Vorlage ist der schnellste Weg, eine Website einzurichten, indem eine vordefinierte Struktur mit Inhalt gefüllt wird.

5. SEO-Plugins und Analysefunktionen

Damit die Website in den Suchmaschinen gut platziert wird, braucht sie SEO-Optimierungstools und Zugang zu aktuellen Daten über das Verhalten der Nutzer.

6. Berechtigungsbasierte Zugriffskontrolle

Mehrere Ebenen von Zugriffsrechten stellen sicher, dass jedes Teammitglied nur auf die Teile der Website zugreifen kann, für die es zuständig ist.

7. Suche und Abruf von Inhalten

Die Möglichkeit, einen bestimmten Inhalt nachzuschlagen, kann für viele Organisationen von entscheidender Bedeutung sein.

8. Versionierung mit Rollback-Option

Ähnlich wie Google Documents die Möglichkeit bietet, zu einer bestimmten Entwurfsversion eines Dokuments zurückzukehren, speichert ein modernes CMS automatisch mit Zeitstempel versehene Kopien Ihrer Inhalte, zu denen Sie später bei Bedarf zurückkehren können.

9. Unterstützung mehrerer Plattformen

Ein CMS muss Ihr Betriebssystem und Ihren Browser unterstützen, damit Sie es nutzen können.

CMS-Funktionen für Intranet-Umgebungen

1. Offene APIs für die Integration mit internen CRM- und ERP-Systemen

Große Unternehmen verwenden selten eine einzige Softwareplattform zur Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse. Die Kombination eines CMS mit anderen Lösungen, so dass geschäftskritische Daten zwischen den Systemen ausgetauscht werden können, ist von entscheidender Bedeutung.

2. Integrierte Sicherheits- und Zugangsverwaltung

Unternehmer sollten eine einfache Möglichkeit haben, zu kontrollieren, worauf ihre Mitarbeiter zugreifen können und wann. Ein CMS für den internen Gebrauch eines Unternehmens muss Verbindungen über ein sicheres Protokoll (wie HTTPS) und eine Zwei-Faktor- oder sogar Bio-Authentifizierung unterstützen.

3. Systemweite Audit- und Tracking-Funktionen

Ein Protokoll aller Aktivitäten in einem CMS ist unerlässlich, um eine Historie aller Systemausfälle zu führen und es zukunftssicher zu machen.

4. Automatisierte Klassifizierung von bestehenden und neuen Inhalten

Je weniger Zeit Ihre Mitarbeiter mit lästigen, sich wiederholenden Aufgaben wie der Kategorisierung von Inhalten verbringen, desto mehr Zeit können sie für die Erstellung von Inhalten aufwenden.

5. Versionierung von Inhalten mit einer Check-in und Check-out Funktion

CMS für Unternehmen bringen die Versionskontrolle auf ein völlig neues Niveau, da die Mitarbeiter bei der gemeinsamen Arbeit an einem Inhalt Änderungen festschreiben und zusammenführen können.

Die Auswirkungen eines CMS auf die Front-End-Entwicklung

Die Tatsache, dass ein CMS über klar definierte Back-End- und Front-End-Komponenten verfügt, macht es zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die Lösung allgemeiner Geschäftsaufgaben, wie z. B. die Entwicklung eines Nachrichtenportals oder einer Unternehmenswebsite. Die Fülle an Themes und Templates für die meisten gängigen CMS nimmt den Frontend-Entwicklern eine Menge Arbeit ab.

Vorlagen von Drittanbietern erhöhen auch die Flexibilität bei der Pflege einer Website, da sie es Geschäftsanwendern ermöglichen, UI-Elemente leicht zu optimieren und sie für die Erstellung und Aktualisierung von Inhalten wiederzuverwenden. Andererseits gibt es für Unternehmen, die ein einzigartiges Erscheinungsbild jenseits von Vorlagen und fertigen Themes suchen, immer viel Raum für die Anpassung der Front-End-Schicht.

Einige der am weitesten verbreiteten CMS sind WordPress, Shopify, Wix, Squarespace, Joomla, Drupal, Adobe und Google, die laut einem Bericht von W3Techs über 70 % aller mit CMS erstellten Websites ausmachen.

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Die Wahl eines CMS für ein Projekt hängt immer von den Geschäftszielen eines Unternehmens ab. Während WordPress vor allem bei der Blogging-Gemeinde beliebt ist, eignet sich das Drupal CMS für verschiedene Projekte, vom Aufbau einer Plattform zur Verteilung von Inhalten bis hin zur Automatisierung der Dokumentenverwaltung, unabhängig von der vom Kunden gewählten technischen Lösung.

Im Gegensatz dazu können CMS wie Kentico, Umbraco und SharePoint dazu beitragen, das volle Potenzial des Microsoft-Tech-Stacks auszuschöpfen, wenn es darum geht, sich in die bestehende Infrastruktur einzufügen. Darüber hinaus sind Optionen wie Magento und Shopify ideal für den Aufbau von E-Commerce-Lösungen.

7. Integration mit Mobile

Obwohl CMS in der Regel für Webanwendungen verwendet werden, die über Browser zugänglich sind, nutzen Entwickler sie zunehmend, um Inhalte in mobile Apps, IoT-Produkte und andere innovative digitale Lösungen einzubinden.

Daher ist es keine große Überraschung, dass Fast-Food-Ketten ein CMS für den Betrieb ihrer Kiosk-Menüs oder Oslo City Bike ein CMS als Content Store für ihre Produkte und andere kundenorientierte Daten auf Web-, Mobil- und kundenspezifischen digitalen Schnittstellen einsetzen.

Eine spezielle Art von CMS-Plattform, die nicht auf das Frontend ausgerichtet ist, ist in den letzten Jahren ziemlich populär geworden, um der Zunahme von Gadgets und persönlichen Geräten mit unterschiedlichen Bildschirmen und Fähigkeiten zur Anzeige von Inhalten zu begegnen.

Diese so genannten “Headless CMS” stellen Inhalte über eine API bereit und bieten den CMS-Administratoren keine Vorschau. Es liegt in der alleinigen Verantwortung der Frontend-Entwickler, dafür zu sorgen, dass der Client, z. B. eine Smartwatch oder eine Kioskanwendung, die Inhalte in einem verständlichen Format anzeigt.

Front-End-Entwicklungstrends

Low-Code/No-Code-Entwicklung

Bei diesem Trend handelt es sich um die Verwendung von Drag-and-Drop-Tools zur Erstellung von Anwendungen, ohne dass dafür Code geschrieben werden muss. Dies kann Unternehmen helfen, Anwendungen schneller und einfacher zu erstellen.

Progressive Webanwendungen (PWAs)

PWAs sind Webanwendungen, die auf dem Gerät eines Nutzers installiert und wie eine native Anwendung verwendet werden können. Sie bieten den Nutzern ein nahtloses Erlebnis und können Unternehmen helfen, ein größeres Publikum zu erreichen.

Serverseitiges Rendering (SSR)

Beim SSR werden Webseiten auf dem Server gerendert, bevor sie an den Browser des Nutzers gesendet werden. Dies kann die Leistung und die Suchmaschinenoptimierung verbessern.

Autonome Webentwicklung

Bei diesem Trend geht es um den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen zur Automatisierung von Aufgaben in der Front-End-Entwicklung. Dadurch können sich die Entwickler auf kreativere und strategische Aufgaben konzentrieren.

Web-Komponenten

Webkomponenten sind wiederverwendbare, modulare Bausteine, die zur Erstellung komplexer Webseiten und Anwendungen verwendet werden können. Dies kann dazu beitragen, die Codequalität und Wartbarkeit zu verbessern.

WebAssembly

WebAssembly ist eine neue Technologie, die es Entwicklern ermöglicht, nativen Code im Browser auszuführen. Dies kann die Leistung verbessern und neue Möglichkeiten für die Front-End-Entwicklung eröffnen.

Motion UI

Motion UI ist die Verwendung von Animationen und Bewegungen, um eine ansprechende und interaktive Benutzererfahrung zu schaffen. Dies kann dazu beitragen, das Engagement und die Bindung der Nutzer zu verbessern.

Barrierefreiheit

Barrierefreiheit bedeutet, dass Websites und Anwendungen so gestaltet werden, dass sie von allen Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten genutzt werden können. Dies wird immer wichtiger, da immer mehr Menschen mit Behinderungen das Internet nutzen.

Sicherheit

Sicherheit hat für Frontend-Entwickler immer oberste Priorität. In diesem Jahr müssen die Entwickler auf neue Bedrohungen und Schwachstellen achten und Maßnahmen zum Schutz ihrer Benutzer ergreifen.

Wichtigste Erkenntnisse

Die Beherrschung der Best Practices für die Front-End-Entwicklung erfordert die Definition der Rolle von UX und UI, die Straffung Ihres Design-zu-Entwicklungsprozesses und die Entscheidung für die wichtigsten Bausteine wie Frameworks und CMS. Daher ist es wichtig, einen Softwareanbieter zu wählen, der in all diesen Bereichen kompetent ist, Ihre Geschäftsziele aufnehmen kann und Optionen anbietet, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, anstatt die Verwendung bestimmter Webtechnologien zu forcieren.

In der heutigen, sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft ist es von entscheidender Bedeutung, mit den neuesten Best Practices und Trends im Bereich der Front-End-Entwicklung Schritt zu halten. Für Unternehmen mit Altsystemen kann die Modernisierung ihres Frontends jedoch ein komplexer und schwieriger Prozess sein. Wir bei DOOR3 verfügen über umfassende Erfahrung mit Legacy-Modernisierung und können Ihrem Unternehmen helfen, mit den neuesten Best Practices und Trends in der Frontend-Entwicklung auf dem Laufenden zu bleiben.

In Teil II werfen wir einen genaueren Blick auf einige allgemeine Best Practices und Trends in der Frontend-Entwicklung, wie zum Beispiel die Optimierung der Web-Performance und die Bedeutung der Qualitätssicherung.

Als Beratungsunternehmen für Frontend-Entwicklung arbeitet DOOR3 mit seinen Kunden zusammen, um durchdachte Lösungen anzubieten, die mit Ihrem Unternehmen wachsen können. Kontaktieren Sie uns jetzt!

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