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Risikomanagement in der Softwaretechnik und -entwicklung

Wie bei jedem anderen Projekt auch, kann das Risikomanagement in der Softwareentwicklung, wenn es nicht gemildert wird, das Projekt zum Scheitern bringen oder sogar zu einem katastrophalen Misserfolg führen.

Unabhängig davon, ob Sie ein großes Unternehmen, eine Regierungsbehörde, eine internationale Organisation oder ein kleines Start-up-Unternehmen sind, sollten Sie sich aktiv mit dem Risikomanagement in der Softwareentwicklung befassen.

Risikomanagement bei der Softwareentwicklung ist von entscheidender Bedeutung. Auch wenn wir nicht alles vorhersehen können, so können wir uns doch angemessen auf das Risikomanagement vorbereiten.

Zu den üblichen Risiken bei Softwareprojekten gehören Budgetüberschreitungen, Verzögerungen bei der Projektdurchführung, Personalprobleme, schlechte Produktivität, minderwertige Produkte usw.

Als Projektmanager ist es wichtig, sich der potenziellen Risiken eines Softwareprojekts bewusst zu sein, sie zu bewerten, Prioritäten zu setzen und einen Aktionsplan zu ihrer Bewältigung zu haben.

Dieser Leitfaden umreißt die sieben häufigsten Quellen von Softwareentwicklungsrisiken, die wir bei verschiedenen Arten der Softwareentwicklung sehen, und zeigt, wie man effektiv mit ihnen umgehen kann.

Was ist Risikomanagement in der Softwareentwicklung?

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Risikomanagement in der Softwareentwicklung ist der Prozess der Identifizierung, des Zugriffs, der Definition einer Reaktionsstrategie, der Überwachung und schließlich der Reaktion gemäß Ihrer Strategie - entweder Akzeptanz, Übertragung, Abschwächung oder Vermeidung, um den Projekterfolg zu gewährleisten.

Jede Bedrohung, ob explizit oder implizit, ob klein oder groß, ob intern oder extern, die die erfolgreiche Einführung Ihres Produkts gefährdet, sollte sorgfältig analysiert und gemildert oder vermieden werden.

Jeder am Projekt Beteiligte ist dafür verantwortlich, diese Bedrohungen zu erkennen und sie dem Projektleiter zur weiteren Bearbeitung mitzuteilen.

Das Risikomanagement in der Softwareentwicklung umfasst die folgenden Aufgaben:

  1. Identifizieren
  • Erkennen potenzieller Bedrohungen, einschließlich fortgeschrittenem Datenrisikomanagement in der Softwareentwicklung und globalem Risikomanagement.

  • Ein Risiko in Bezug auf das Software-Projektmanagement zu definieren und seine Bedeutung zu bewerten.

  1. Klassifizieren und Priorisieren
  • Risiken kategorisieren und Risikomanagement im Software-Projektmanagement anwenden.

  • Priorisierung der identifizierten Softwareprojektrisiken, um sich auf die Risiken mit den größten Auswirkungen zu konzentrieren.

  1. Entwicklung eines Aktionsplans
  • Erstellen Sie eine Vorlage für einen Aktionsplan zur Risikominderung, indem Sie Software zur Risikominderung einsetzen.

  • Gehen Sie auf spezifische Anwendungen des Risikomanagements im Software-Projektmanagement ein und passen Sie die Strategien entsprechend an.

  1. Kontinuierliche Überwachung
  • Implementierung der kontinuierlichen Überwachung von Risiken im Software-Lebenszyklus-Management

  • Förderung der ständigen Kommunikation innerhalb des Teams, um neue Bedrohungen zu erkennen und zu bekämpfen.

  1. Aktionspläne umsetzen
  • Setzen Sie den Aktionsplan um, wenn eine erkannte Bedrohung eintritt.

  • Proaktives Management von Produktentwicklungsrisiken durch effektive Software-Risikobewertung.

Bedeutung des Risikomanagements in der Softwareentwicklung

[Softwareentwicklungsprojekte (https://www.door3.com/custom-software-development-company/) sind komplexe Unternehmungen, an denen oft ein großes Team und ein großes Budget beteiligt sind.

Die unerbittliche Verfolgung von Softwareentwicklungsmöglichkeiten ohne ein angemessenes Software-Risikomanagement ist jedoch eher zum Scheitern verurteilt. Einige Projektmanager betrachten das Risikomanagement in der Softwareentwicklung und die damit verbundenen Aufgaben als zusätzliche Arbeit und Kosten, die den eigentlichen Produktentwicklungsprozess nicht voranbringen.

Diese Denkweise ist falsch und kann sich für das Projekt als kostspielig erweisen.

Angemessenes Risikomanagement in der Softwareentwicklung kann:

  • Geld sparen, indem die Kosten für die Reaktion auf unvorhergesehene Notfälle gesenkt werden

  • Dem Entwicklungsteam ermöglichen, schneller zu arbeiten, indem es sich auf das Kernprojekt konzentriert und weiß, dass alle Risiken abgedeckt sind

  • Ermöglicht eine genauere Kostenschätzung des Projekts, ohne das Risiko von Kostenüberschreitungen aufgrund nicht erkannter Risiken

  • Den Ruf des Unternehmens/der Agentur zu verbessern, indem sichergestellt wird, dass Softwareentwicklungsprojekte wie geplant durchgeführt werden

Wir können die Bedeutung des Risikomanagements in der Softwareentwicklung gar nicht hoch genug einschätzen.

Arten von Risiken in der Softwareentwicklung und wie man mit ihnen umgeht

Ein wirksames Risikomanagement in der Softwareentwicklung erfordert einen strategischen Ansatz zur Bewältigung verschiedener Herausforderungen. Im Folgenden werden die verschiedenen Arten von Risiken in der Softwareentwicklung und ihre Anwendungen im Risikomanagement untersucht.

1. Risiken durch ungenaue Schätzungen

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Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Risikomanagements in der Softwareentwicklung. Wir nehmen ständig Schätzungen vor, aber es besteht das Risiko, dass die Erwartungen nicht realistisch sind.

Schätzungen in der Softwareentwicklung beziehen sich in erster Linie auf Zeitrahmen und Budget.

Was die Zeit betrifft, so beziehen sich die Beispiele für das IT-Risikomanagement in der Softwareentwicklung hauptsächlich auf die Unterschätzung der für die verschiedenen Iterationen erforderlichen Zeitrahmen.

Als Projektleiter oder Entscheidungsträger sollten Sie der Versuchung widerstehen, das Entwicklungsteam unter Druck zu setzen, damit es unrealistische Zeitvorgaben einhält. Das damit verbundene Qualitätsrisikomanagement ist es nicht wert. Sie laufen Gefahr, eine qualitativ minderwertige Iteration zu erhalten.

Ähnlich wie bei der Zeit ist auch bei den Budgets eine genaue Schätzung entscheidend. Unrealistische Budgeterwartungen können den Gesamterfolg des Projekts gefährden. Sie müssen effektiv mit den Beteiligten über potenzielle Verzögerungen kommunizieren und Software-Risikobewertungen mit Hilfe fortschrittlicher Software-Risikomanagementtechniken durchführen.

Sie müssen aber auch mit den Kunden und ihren Erwartungen an die Lieferung der Software-Releases umgehen. Kunden können notorisch ungeduldig sein, aber auch sie sollten vermeiden, dass sich ihre Ungeduld in einem Risiko niederschlägt.

2. Risiken der Umfangsvariation

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Eine der größten Herausforderungen für Softwareentwickler ist die Variation des Umfangs. Sich ändernde Anforderungen aufgrund von laufenden Kunden- und Benutzer-Feedback sind eine ständige Quelle von Risiken in der Softwareentwicklung.

Das ist auch gut so, denn so wird sichergestellt, dass das Endprodukt von guter Qualität und für die Endbenutzer hilfreich ist.

Aus Sicht des Risikomanagements in der Softwareentwicklung kann dies jedoch zu einer Verzögerung der Projektdurchführung führen, zahlreiche Unsicherheiten mit sich bringen oder sogar zu Budgetüberschreitungen und damit verbundenen Risiken führen.

Die beste Praxis ist die Überwachung von Umfangsschwankungen mit Hilfe einer Umfangsschwankungsmetrik, die sowohl für das Entwicklungsteam als auch für den Kunden sichtbar ist.

Die Variationsmetrik dient als Instrument, um zu zeigen, wie sich die Umfangsvariationen auf das Projekt in Bezug auf Budget und Zeitplan ausgewirkt haben. Noch wichtiger ist, dass sie bei der Priorisierung von Aufgaben hilft.

Bei Legacy-Systemen kann die Verwaltung des Umfangs jedoch eine Herausforderung darstellen, da die vorhandene Software oft komplex, miteinander verbunden und stark angepasst ist. Der Umfang von Altsystemen muss klar definiert werden, um sicherzustellen, dass das Projekt überschaubar ist und um unnötige Kosten und Risiken zu vermeiden.

3. Risiken bei der Einbeziehung der Endbenutzer

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Man kann nicht über Risikomanagement in der Softwareentwicklung sprechen, ohne die Risiken anzusprechen, die mit der Einbeziehung der Endbenutzer verbunden sind.

Das Endziel der Softwareentwicklung besteht darin, ein Produkt zu entwickeln, das für einige Leute nützlich ist. Wenn diese Menschen Probleme mit dem Endprodukt haben, dann ist das ein erhebliches Risiko.

Die Einbeziehung der Endbenutzer ist entscheidend für den Erfolg des Projekts, unabhängig davon, ob die Software für externe oder interne Kunden bestimmt ist.

Eine starke Einbindung der Endbenutzer während des gesamten Projektlebenszyklus stellt sicher, dass das Endprodukt problemlos akzeptiert wird.

Sie können Engagement erreichen durch:

1. Benutzerumfragen

Führen Sie regelmäßig Software-Risikoanalysen und -Management durch, indem Sie während des gesamten Projektlebenszyklus Benutzerumfragen durchführen, um wertvolles Feedback direkt von den Endbenutzern zu erhalten. Dieses Feedback kann Probleme, Vorlieben und verbesserungswürdige Bereiche aufdecken.

2. Häufige Releases

Implementieren Sie eine Software-Risikobewertung und eine Strategie der häufigen Freigaben, die es den Benutzern ermöglicht, schrittweise Änderungen zu erleben und Feedback zu geben. Dieser agile Ansatz stellt sicher, dass Anpassungen auf der Grundlage von Benutzereingaben umgehend vorgenommen werden können.

3. UX-Audits

Führen Sie Software-Risikoanalysen und -Management durch, indem Sie User Experience (UX)-Audits durchführen, um die allgemeine Benutzerfreundlichkeit und das Design der Software zu bewerten. Die Identifizierung und Behebung potenzieller Probleme mit der Benutzeroberfläche kann die allgemeine Benutzererfahrung verbessern.

4. Minimum Viable Product (MVP)-Release

Führen Sie MVP-Versionen ein, um frühes Feedback zu den Kernfunktionen zu sammeln. Dieser iterative Ansatz hilft bei der Verfeinerung des Produkts auf der Grundlage der tatsächlichen Nutzungsmuster der Benutzer.

5. Beta-Tests

Beziehen Sie Benutzer in Beta-Testphasen ein, um potenzielle Probleme in einer kontrollierten Umgebung vor der vollständigen Veröffentlichung zu identifizieren. Beta-Tester können wertvolle Einblicke in reale Nutzungsszenarien geben.

Ein wirksames Risikomanagement in der Softwareentwicklung erfordert ein starkes Augenmerk auf die Einbeziehung der Endbenutzer. Indem sie die Zufriedenheit der Benutzer in den Vordergrund stellen, Feedback-Mechanismen implementieren und das Risikomanagement für Anwendungen nutzen, können Projektteams Risiken minimieren und die erfolgreiche Einführung des Endprodukts sicherstellen.

4. Erwartungen der Stakeholder Risiken

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In jedem Softwareentwicklungsprojekt gibt es immer Risiken in Bezug auf die Erwartungen der Interessengruppen. Stakeholder in der Softwareentwicklung sind alle Personen, die in irgendeiner Weise für den erfolgreichen Abschluss des Projekts verantwortlich sind.

Wenn es jedoch kein Erwartungsmanagement oder keine häufige Kommunikation zwischen dem Projektteam und den Stakeholdern in der Softwareentwicklung gibt, kann es zu einer Einführung von Risiken kommen, die extrem schwer abzuschwächen sind, um nicht zu sagen zu vermeiden.

Diese Risiken können sich nicht nur auf den Zeitplan und das Budget des Projekts beziehen, sondern auch auf schlechte Qualität, falsche Funktionalitäten, ein falsches Verständnis der Produktziele, fehlgeleitete Marketingstrategien und vieles mehr.

Die aktive und kontinuierliche Einbeziehung der Interessengruppen in die Softwareentwicklung während des gesamten Projektlebenszyklus ist ein Eckpfeiler des Erfolgs. Indem sie die Bedürfnisse, Vorlieben und potenziellen Risiken der Beteiligten kennen, können die Entwicklungsteams die Software so anpassen, dass sie die Erwartungen erfüllt oder sogar übertrifft.

5. Falsche technische Entscheidungen

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Beim technischen Risikomanagement in einem Softwareentwicklungsprojekt geht es im Allgemeinen um solche, die sich auf die Qualität des Endprodukts auswirken. Dazu gehören Dinge wie schlechter Code, Support, Integrationsprobleme, nicht skalierbare Architektur usw. Diese technischen Risiken können schwerwiegende negative Auswirkungen auf die Nutzbarkeit des Produkts haben. Deshalb ist es notwendig, sich mit technischen Risiken zu befassen, wenn man über Risikomanagement in der Softwareentwicklung spricht.

Das Problem mit technischem Risikomanagement in der Softwareentwicklung ist, dass diese Risiken während der Entwicklungsphase nicht schnell erkennbar sind, sondern erst am Ende des Software-Risikomanagementprozesses sichtbar werden, was es schwierig machen kann, sie zu korrigieren. Diese Risiken sind ein weiterer Grund, eine geeignete Strategie für das Management von Anwendungsrisiken zu entwickeln, die die Vorhersage potenzieller Risiken unterstützt, die sich aus technischen Entscheidungen ergeben können.

Es gibt auch Risiken im Zusammenhang mit einem langfristigen Termin, der noch weit in der Zukunft liegt, und es bleibt genügend Zeit, um nicht erledigte Aufgaben abzudecken.

Eine intensive Überwachung der Software-Iterationen verringert die technischen Risiken.

Agile Methoden sind besonders robuste Lösungen für das Risikomanagement von Software, da sie die Aufrechterhaltung der Produktivität und Motivation des Entwicklungsteams fördern.

6. Humanressourcen

Bei der Arbeit mit Menschen kann es vorkommen, dass jemand unerwartet nicht verfügbar ist. Diese Person kann ein wichtiges Teammitglied sein, was zu einer Reihe von Risiken führen kann, angefangen bei einer einfachen Wissenslücke bis hin zu einem verlängerten Zeitplan und einem überzogenen Budget.

Es kann sich um eine Person aus dem Entwicklungsteam oder von der Kundenseite handeln, die aktiv an dem Projekt beteiligt ist.

Für Ihr Team ist es von entscheidender Bedeutung, jedes Detail des Projekts ordnungsgemäß zu dokumentieren. Die Dokumentation der Softwareentwicklung ist ein aktiver und kontinuierlicher Prozess.

Außerdem sollten immer Notfallpläne für die Aufnahme neuer Teammitglieder vorhanden sein.

7. Risiken in der Kommunikation

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Wie bei jedem anderen Projekt auch, ist ein Zusammenbruch der Kommunikation während der Softwareentwicklung katastrophal. Effektive Strategien für das Risikomanagement im Team sind für den Projekterfolg unerlässlich, und ein kritischer Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt, ist das Potenzial für Kommunikationsstörungen. Ein Zusammenbruch der Kommunikation innerhalb des Entwicklungsteams kann zu Verzögerungen und geringerer Produktivität führen

Das gesamte Team sollte sich für das Projekt engagieren, um eine Kommunikationsstörung zu vermeiden. Wenn wir hier vom Team sprechen, meinen wir alle, vom Projektleiter über die Entwickler, Tester, Kunden usw.

Regelmäßige Treffen aller Beteiligten sind ein hervorragendes Mittel, um das Engagement aller Beteiligten und den Kommunikationsfluss aufrechtzuerhalten. Der Zweck dieser Treffen sollte darin bestehen, sich gegenseitig über den Fortschritt und die Erwartungen zu informieren.

Allgemeine Strategien für das Risikomanagement in der Softwareentwicklung

Nachdem wir die sieben häufigsten Risikoquellen in der Softwareentwicklung erörtert haben, wollen wir uns nun einige praktische Strategien ansehen, um auf potenzielle Risiken zu reagieren.

Es gibt vier Hauptstrategien zur Bewertung von Software-Risiken, und Sie müssen jedes Risiko sorgfältig validieren und separat bewerten, um die beste Strategie auf der Grundlage der Risikoauswirkungen und -folgen sowie der Wahrscheinlichkeit des Risikos zu wählen.

1. Risikovermeidung

Das Beste, was Sie mit einem Risiko tun können, ist, es vollständig zu vermeiden.

Einige Risiken lassen sich leicht vermeiden, andere erfordern einen detaillierten Plan und Vorbereitungen zur Vermeidung, insbesondere wenn die Auswirkungen des Risikos für ein Projekt katastrophal sein können - dann müssen Sie alles tun, um es zu vermeiden.

Ein Team von engagierten Softwareentwicklern sollte in der Lage sein, risikoreiche Bereiche eines Projekts zu erkennen und sie entsprechend zu umgehen.

2. Risikominderung

Wenn Sie ein Risiko nicht vermeiden können, müssen Sie einen Plan zur Minimierung seiner Auswirkungen und seiner Wahrscheinlichkeit aufstellen. Sehr oft ist die Risikominderung Ihr Plan B für den Fall, dass Sie ein Risiko nicht vermeiden können und es eintritt.

Sie müssen versuchen, so viele wahrscheinliche Szenarien wie möglich zu definieren, um bestmöglich vorbereitet zu sein. Sie müssen auch Risikogrenzen festlegen, d. h. inwieweit Sie den Eintritt eines Risikos zulassen können oder wie lange Sie das Risiko überwachen, bis Sie entscheiden, dass es Zeit zum Handeln ist.

3. Risikoakzeptanz

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Es hört sich nicht nach einer guten Strategie an, aber in der Welt des Risikomanagements für Software sind einige Risiken es nicht wert, gemindert oder vermieden zu werden.

Kleine Organisationen/Unternehmen oder Start-ups würden von diesem Ansatz profitieren, da die Abschwächung bestimmter Software-Projektrisiken ihr Projektbudget vollständig ausschöpfen würde.

4. Risikotransfer

Um die richtige Strategie zur Risikobewältigung festzulegen, müssen Sie sich zunächst die Frage stellen, ob das von Ihnen bewertete Risiko von Ihnen und Ihrem Team beherrscht wird und beherrscht werden kann.

Sehr oft gibt es Risiken, die mit der Reaktionsfähigkeit, der Verfügbarkeit und der Fähigkeit anderer Personen zusammenhängen, dem Team rechtzeitig Materialien und Details zur Verfügung zu stellen.

Wenn sich dies Ihrer Kontrolle entzieht, ist es am besten, das Risiko auf andere Parteien zu übertragen und ihnen klar zu machen, dass sie allein dafür verantwortlich sind und dass Sie keine Möglichkeit haben, das Risiko zu vermeiden oder auch nur zu mindern, wenn sie nicht ihren Teil dazu beitragen.

Abschließende Gedanken

Das ultimative Ziel des Risikomanagements in der Softwareentwicklung ist es, alle Risiken zu identifizieren, zu verfolgen und zu mindern, die andernfalls eine erfolgreiche Implementierung verhindern könnten.

Agenturen/Unternehmen/Startups sollten einen Risikomanagement-Rahmen für alle ihre Softwareentwicklungsprojekte haben, um ihre Ziele zu erreichen.

Der Prozess des Risikomanagements in der Softwareentwicklung ist kontinuierlich und gilt für den gesamten Lebenszyklus des Projekts. Unternehmen mit einem soliden Rahmen für das Risikomanagement, der alle ihre Softwareprojekte begleitet, sind erfolgreicher als solche, die dies nicht tun. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man die richtige Softwareentwicklungsberatung auswählt.

Wie kann DOOR3 helfen?

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