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Für die beste UX-Strategie müssen Sie verstehen, dass User Experience (UX) ein Bereich innerhalb des Designs ist, der erforscht, wie Menschen mit den Systemen von Produkten, Dienstleistungen und Einrichtungen über eine Benutzeroberfläche (UI) interagieren. Die Wurzel für das Verständnis dieser Disziplin liegt in dem Wort “Erfahrung”, das alle Ereignisse und Einheiten umfasst, denen wir bei der Nutzung des Systems begegnen können.

Durch die Anwendung von Design Thinking versuchen UX-Designer, die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer zu verstehen, um die UX-Strategie für Produkte und Systeme so zu gestalten, dass sie den Nutzern die Arbeit erleichtert und Freude bereitet.

Was sind die besten Design-Praktiken in der UX-Strategie?

Die Berücksichtigung bewährter Designpraktiken ist für Ihre UX-Strategie von entscheidender Bedeutung, und es kann leicht passieren, dass man bestimmte Elemente bei der Arbeit an der Benutzeroberfläche eines Produkts übersieht. Im Folgenden finden Sie sieben Fragen, die Sie bei der Entwicklung Ihrer UX-Strategie zu bewährten Verfahren anregen sollen.

1. Stelle ich den Benutzer in den Mittelpunkt des Designprozesses?

Die wichtigste Praxis für UX-Designer ist es, Wissen und [Erkenntnisse über ihre Nutzer] zu gewinnen (https://www.door3.com/ux-design-agency-nyc/user-research/). Das Feld entstand aus einem Ansatz, der als Human Centered Design (HCD) bezeichnet wird und bei dem Praktiker die sozialen und physischen Kontexte berücksichtigen, in denen Menschen interagieren, sowie die Wahrnehmung, die sie von verschiedenen Medien haben.

Die Designer nutzen diese Erkenntnisse über die Bedürfnisse, Wünsche, Motivationen, Überzeugungen und Auslöser der Menschen, um Designlösungen zu formulieren.

Die Bedeutung dieses Ansatzes liegt in der Anwendung kritischen Denkens, um Annahmen zu hinterfragen und direkte Informationen von den Nutzern zu sammeln, um das bestmögliche Produkt zu gewährleisten. Die Designentscheidungen, die sie letztendlich treffen, basieren auf spezifischen Daten darüber, für wen das Produkt bestimmt ist, wofür sie es brauchen und wie sie ihre Ziele durch die Nutzung erreichen.

2. Habe ich meine Nutzer mit qualitativen Methoden erforscht?

UX-Designer greifen auf eine Reihe von Tools zurück, um diese Erkenntnisse zu gewinnen, bevor sie mit dem Design beginnen. Um ein zufriedenstellendes Erlebnis zu entwerfen, müssen sie zunächst herausfinden, was für ein zufriedenstellendes Erlebnis innerhalb eines bestimmten Produkts erforderlich ist. Interviews sind ein hervorragendes Mittel, um die Anliegen und Bedürfnisse potenzieller Nutzer sowie ihre Vorlieben und Abneigungen zu ermitteln.

User Journey Mapping hilft bei der Datenvisualisierung der gesamten Erfahrung mit einem Produkt, um zu überprüfen, ob ihre spezifischen Anforderungen erfüllt werden. Aus Sicht der UX-Strategie geben Fokusgruppen einen umfassenderen Einblick in den Raum, den Ihr Produkt auf dem Markt einnehmen wird.

Den Nutzer zu kennen ist ein wichtiger erster Schritt, aber Designer müssen auch wissen, was ihre Nutzer von dem Produkt halten könnten. Das Prototyping ist ein wesentlicher Teil dieses Prozesses, nach dem das Produkt in die Hände von Testnutzern gegeben werden kann. Dieses als Usability-Testing bekannte Verfahren ermittelt Schmerzpunkte oder Unzulänglichkeiten in der Benutzererfahrung sowie allgemeinere Möglichkeiten zu deren Verbesserung.

Designer sind nicht nur daran interessiert, ob ein Produkt benutzbar ist, sondern auch daran, wie die Menschen es empfinden. Der Einsatz von Empathie-Mapping kann einen Überblick über die Geisteshaltung und die Emotionen der Menschen geben, was den [Designprozess] leiten kann (https://www.door3.com/ux-design-agency-nyc/our-process/). Zusätzlich zu diesen Methoden arbeiten UX-Designer auch interdisziplinär, um die Nutzer und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.

3. Habe ich meine Nutzer mit quantitativen Methoden erforscht?

quantitative methodologies of UX strategy

Die oben beschriebenen persönlichen Beziehungen sind wichtig, um die Nutzer zu verstehen und Produkte zu entwickeln, die sie begeistern. Es ist jedoch ebenso wichtig, sich mit quantitativen Erkenntnissen aus anderen analytischen Ansätzen zu befassen.

Umfragen sind ein hervorragendes Element, das Sie in Ihre UX-Strategie einbeziehen können. Mit Umfragen lassen sich schnell Daten sammeln und Sie erhalten eine breite Palette von Nutzererkenntnissen. Darüber hinaus sind A/B-Tests nützlich, um die Variablen bei Designentscheidungen einzugrenzen und die besten Optionen für bestimmte Markenbotschaften und -komponenten zu finden.

4. Ist mein Nutzerpool vielfältig?

Auch wenn es bestimmte Nutzertypen gibt, die sich für ein bestimmtes Produkt interessieren, ist es wichtig, die Forschung zu diversifizieren, um sicherzustellen, dass ein Produkt ein möglichst breites Spektrum von Menschen anspricht. Dazu gehört auch, dass Sie in Ihrer UX-Strategie Unterschiede bei der Zugänglichkeit, den Persönlichkeiten und den Verbraucherentscheidungen berücksichtigen.

Demografische Daten wie Geschlecht, Alter, Geografie oder ethnische Zugehörigkeit können ein besseres Bild der Nutzeridentitäten vermitteln.

Zusätzlich zu den persönlichen Merkmalen Ihrer Nutzer ist es wichtig zu berücksichtigen, wie sie die auf Ihr Produkt abgestimmten Technologien nutzen. Welche Arten von Hardware werden sie verwenden? Wenn Ihr Produkt webbasiert ist, mit welchen Browsern können sie darauf zugreifen?

Welchen Grad an technologischer Kompetenz werden sie haben und wie wird sich dies auf ihre Interaktion mit Ihrem Produkt auswirken?

Die Rekrutierung eines breiten Spektrums von Testern oder die Bildung einer Fokusgruppe ist eine bewährte Methode, um ein tiefes Verständnis für Ihre Nutzer zu gewinnen. Es reicht nicht aus, intern unter Ihren Kollegen zu testen. Je nach Umfang des Projekts müssen die Tests mit externen Nutzern aus allen Teilen des Landes oder der Welt durchgeführt werden.

5. Bin ich bei der Entwicklung mit Integrität und Einfachheit vorgegangen?

Eine der größten Design-Fallen ist ein Mangel an Konsistenz innerhalb eines Produkts. Ein einheitlicher Stil innerhalb Ihrer UI-Komponenten sorgt für Kontinuität und Integrität und trägt dazu bei, mit der Zeit Vertrauen aufzubauen. Wenn Sie ein einheitliches Designsystem mit den in der Forschungsphase festgelegten Benutzerzielen verbinden, stellen Sie sicher, dass Ihr Produkt langfristig einen Mehrwert bietet.

Eine weitere Tendenz, die es zu vermeiden gilt, ist die Überkomplizierung Ihrer Entwürfe. Es ist besser, sich auf bewährte Praktiken zu verlassen und sich auf wiederkehrende Muster im Produkt zu konzentrieren, die die Benutzerfreundlichkeit fördern. Sie sollten zwar nicht andere Websites oder Produkte nachahmen, aber Sie können in Ihre UX-Strategie einfließen lassen, was funktioniert und was beliebt ist, indem Sie sich in der Branche umsehen.

6. Habe ich UI-Elemente und Hierarchien in Betracht gezogen?

Der Variabilität sind zwar keine Grenzen gesetzt, aber es gibt eine Reihe von Standardelementen, auf die Sie bei der Gestaltung der visuellen Aspekte Ihres Produkts zurückgreifen können. Außerdem sind diese Elemente je nach ihrer visuellen Wirkung in einer Hierarchie angeordnet. Es ist wichtig, sich zu überlegen, welche Elemente man verwendet und wie man sie gestaltet, um die Benutzerinteraktion zu steuern.

Ihre Elemente sollten auf der Grundlage der Hierarchie ihrer Auswirkungen auf die Benutzererfahrung angeordnet und gestylt werden. Farb- und Größenabstufungen sorgen dafür, dass bestimmte Elemente mehr Aufmerksamkeit erhalten, und sollten der Bedeutung der Funktion des Elements entsprechen. Eine genaue Bestandsaufnahme Ihrer Elemente und deren Anordnung gewährleistet ein einheitliches und angenehmes Erlebnis.

UI-Entitäten oder -Elemente sind die Grundlage für konsistente Muster, auf die sich die Benutzer verlassen. Einige sind übergreifend, andere entsprechen bestimmten Funktionen, aber alle sind wichtig.

Beginnend auf der Makroebene sollte Ihr Branding durchgängig konsistent sein. [Designsysteme (https://www.door3.com/ux-design-agency-nyc/design-system-services/) sind eine gute Möglichkeit, die Konsistenz Ihrer Marke zu gewährleisten. Alles, vom Logo bis zu den Schriftarten, sollte berücksichtigt, standardisiert und plattform- und hardwareübergreifend getestet werden.

Zusätzlich zu diesen allgemeinen Gestaltungsrichtlinien gibt es eine Reihe gemeinsamer Komponenten, aus denen die Benutzeroberfläche besteht. Schaltflächen lösen Aktionen aus, Raster zeigen Informationen an, und Formulare ermöglichen die Eingabe von Daten. Dies sind nur einige Beispiele, und sie alle dienen dem Benutzer auf unterschiedliche Weise. Am wichtigsten ist jedoch, dass diese Komponenten häufig in sich wiederholender Weise zusammen verwendet werden und daher auch standardisiert werden können.

7. Bin ich von der Konsistenz dieser Erfahrung überzeugt?

consistency of the user experience

Eine Möglichkeit, die Standardisierung zu unterstützen, sind vorgefertigte Vorlagen. Diese vereinfachen die Verwendung von bestimmten Elementen in verschiedenen Kontexten und können immer wieder verwendet werden, nachdem sie in einer Musterbibliothek oder als Teil eines Designsystems gespeichert wurden.

Eine starke UX-Strategie zielt auf die Konsistenz von Bildern und Aktionen ab, so dass sich der Benutzer schnell mit Ihrem Produkt vertraut machen kann und sich sicher fühlt.

Abgesehen von Bildern enthalten Produkte wie Anwendungen oder Webseiten in der Regel auch eine große Menge an Text. Auch hier ist die Präsentation einer einheitlichen Vision der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bindung und Beibehaltung, ob es sich nun um Markenjargon, technische Terminologie oder sogar Zeichensetzung handelt.

Da das Endziel eine erfolgreiche Kommunikation ist, ist es am besten, klare und konsistente Botschaften zu präsentieren und das nötige Feedback zu geben, um zu gewährleisten, dass sich Ihre Benutzer befähigt fühlen.

Schlussfolgerung

Die Gestaltung erfolgreicher Benutzererlebnisse ist ein komplexes Unterfangen, und Designer verbringen viel Zeit mit Recherchen und Planungen, bevor sie Entscheidungen treffen. Dieser Überblick ist keineswegs umfassend, sondern bietet eine Grundlage für das Feld und seine Praktiken.

Die UX/UI-Welt ist schnelllebig und die verwendeten Tools entwickeln sich täglich, aber viele der Ziele einer UX-Strategie bleiben die gleichen. Konsistenz und Stil, die so aufeinander abgestimmt sind, dass sie den Nutzern ein umfassendes und angenehmes Erlebnis bieten und ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen.

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