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UX-Audit-Checkliste zur Verbesserung des Designs: Von der Einsicht zum Handeln

Ein UX-Audit (User-Experience-Audit) ist ein wichtiger Schritt für jedes Softwareentwicklungsprojekt in Unternehmen, da es verbesserungsbedürftige Bereiche der Benutzererfahrung aufdecken kann. Dieser Beitrag enthält eine umfassende UX-Audit-Checkliste, mit der Sie wertvolle Einblicke in die Softwarelösungen Ihres Unternehmens gewinnen können, um datengestützte Entscheidungen zur Verbesserung der gesamten Benutzererfahrung zu treffen.

Wenn Sie diese UX-Audit-Checkliste befolgen, werden Sie in der Lage sein, fundierte Designentscheidungen zu treffen, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und letztendlich das gesamte Benutzererlebnis zu verbessern. Am Ende dieses Artikels werden Sie ein klares Verständnis davon haben, worauf Sie achten und was Sie in Ihre UX-Audit-Checkliste aufnehmen sollten.

Doch bevor wir in die Details eintauchen, wollen wir erst einmal aufschlüsseln, was genau eine UX-Audit-Checkliste ist und wann man sie einsetzen sollte.

Verständnis der UX-Audit-Checkliste

  1. Was ist eine UX-Audit-Checkliste?

  2. Zweck der UX-Audit-Checkliste

  3. Wann wird die UX-Audit-Checkliste verwendet?

Was ist eine UX-Audit-Checkliste?

Eine UX-Audit-Checkliste ist eine umfassende und systematische Liste von Design-Evaluierungskriterien, die während eines UX-Audits verwendet wird, um die Qualität der Benutzererfahrung eines Softwareprodukts zu bewerten. UX-Audits helfen dabei, verbesserungswürdige Bereiche in der User’s Journey zu identifizieren und geben Empfehlungen zur Verbesserung der gesamten User Experience.

Eine Checkliste für ein User Experience Audit wird von UX-Designern, Produktmanagern und anderen Beteiligten verwendet, um sicherzustellen, dass die Software den Bedürfnissen und Erwartungen der Benutzer entspricht. Sie deckt eine Vielzahl von Elementen der Benutzererfahrung ab, z. B. Benutzerfreundlichkeit, Zugänglichkeit, visuelles Design und allgemeine Benutzerzufriedenheit. Das Ziel einer UX-Audit-Checkliste ist es, das Benutzererlebnis zu optimieren und Designentscheidungen zu treffen, die zu einem besseren Produkt führen.

Aber warum sollte man überhaupt von UX-Audits sprechen? Welche Bedeutung haben sie? Die Bedeutung von UX für den Erfolg digitaler Produkte kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Statistiken zeigen, dass jeder in UX investierte Dollar eine Rendite von 100 Dollar ergibt (ROI = 9.900 %). Dies unterstreicht das Potenzial von UX-Audits, durch die Optimierung von Nutzererlebnissen zur Steigerung von Konversionen und Engagement erheblich zum Unternehmenserfolg beizutragen.

Dieser ROI ist eine äußerst wichtige Überlegung, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die verschiedenen Generationen unterschiedliche Präferenzen haben. Die Generation Z bevorzugt ein hochgradig personalisiertes und intuitives UX/UI-Design. 70 % erwarten, dass Websites intuitiv wissen, was sie wollen, während Millennials eine geringe Toleranz gegenüber nicht funktionaler Technologie haben, wobei die Benutzerfreundlichkeit ein Hauptgrund dafür ist, dass sie Apps gegenüber Websites bevorzugen.

Das Ziel einer UX-Audit-Checkliste ist es, das Benutzererlebnis zu optimieren und Designentscheidungen zu treffen, die zu einem besseren Produkt führen. Angesichts der Tatsache, dass langsam ladende Websites den Eigentümern jährlich 2,6 Milliarden US-Dollar an Verlusten verursachen, und angesichts des hohen Risikos der Kundenabwanderung aufgrund einer unzureichenden UX - 89 % der Verbraucher kaufen nach einer schlechten Benutzererfahrung bei einem Mitbewerber ein - dient die UX-Audit-Checkliste als wichtiges Instrument zur Diagnose und Behebung von UX-Problemen, um die Benutzerzufriedenheit, die Loyalität und letztendlich die Unternehmensleistung zu verbessern.

Die Vorteile der Verwendung einer UX-Audit-Checkliste

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Wir verwenden bei DOOR3 eine UX-Audit-Checkliste, weil sie einen wesentlichen Beitrag zu unserem Audit-Prozess leistet. Lesen Sie, was unser UX & Design Practice Lead, Tom McClean, über die Auswirkungen von UX-Audit-Checklisten zu sagen hatte.

“UX-Audits sind transformativ und führen Produkte von der reinen Funktionalität zu einem tiefgreifenden Engagement. Sie heben Reibungspunkte und unerfüllte Bedürfnisse hervor und ermöglichen es uns, unsere Produkte so zu verbessern, dass sie bei den Nutzern auf große Resonanz stoßen. Unsere UX-Audit-Checkliste ist unser Kompass für unsere Audit-Entdeckungen und damit der Kompass für sinnvolle Innovationen

Kommen wir nun zu den Einzelheiten, wie unsere UX-Audit-Checkliste uns während eines UX-Audits hilft.

1. Verbesserte Benutzererfahrung

Die Nutzererfahrung wird bei der Entwicklung eines Produkts oder einer Dienstleistung häufig unterschätzt. Es reicht nicht aus, ein funktionierendes MVP zu haben; Sie müssen auch sicherstellen, dass die Benutzer eine positive Erfahrung mit Ihrem Produkt machen. Die Zufriedenheit der Kunden beeinflusst den Erfolg und die Wirkung des Unternehmens und schafft Markentreue, ein wertvolles Gut, das sich organisch oft nur schwer entwickeln lässt.

Eine UX-Audit-Checkliste zielt darauf ab, die Benutzererfahrung zu verbessern, und kann so die Kundenbindung erhöhen, indem die Verweildauer auf Ihrem Produkt verlängert wird. In zweiter Linie kann diese zusätzliche Verweildauer die Absprungrate senken und die Konversionsrate erhöhen.

2. Erhöhte Benutzerzufriedenheit

Jeder Unternehmer hofft auf ein hohes Maß an Nutzerzufriedenheit, denn wenn die Nutzer mit einem Produkt oder einer Dienstleistung zufrieden sind, werden sie mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Stammkunden, was den Umsatz pro Kunde erhöht. Zufriedene Kunden können sogar so weit gehen, dass sie Ihre Marke in den höchsten Tönen loben und so ein Netzwerk treuer Kunden schaffen, die weniger wahrscheinlich zu anderen Wettbewerbern wechseln, was den Ruf Ihrer Marke stärkt.

In Anbetracht der Tatsache, dass 88 % der Online-Konsumenten nach einer schlechten Erfahrung seltener auf eine Website zurückkehren, und in Anbetracht der Tatsache, dass etwa drei Viertel der Besucher nicht auf eine Website zurückkehren, die nicht für Mobilgeräte optimiert ist, spielt eine UX-Audit-Checkliste auch eine wichtige Rolle bei der Identifizierung von Usability-Problemen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da 57 % der Nutzer angaben, dass sie ein Unternehmen mit einem schlechten mobilen Website-Design nicht weiterempfehlen würden, was die Bedeutung der mobilen UX für die Aufrechterhaltung der Nutzerzufriedenheit unterstreicht.

3. Verbesserung der Konversionen und Steigerung des Umsatzes

Eine UX-Audit-Checkliste kann Anhaltspunkte dafür liefern, wie ein Unternehmen seine Einnahmen am besten steigern kann. Oftmals ist dies das Ergebnis eines Audits, das aufzeigt, wie die Navigation und die Produktpräsentation verbessert werden können. Ein UX-Audit kann zum Beispiel aufzeigen, wie ein Checkout-Prozess gestrafft werden kann, um die Anzahl der abgebrochenen Warenkörbe am Ende eines Kaufprozesses zu verringern.

4. Bessere Kundenbindung

Hohe Abwanderungsraten können ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Nutzer schlechte Erfahrungen mit dem Produkt gemacht haben. Das Aufspüren und Beheben von Problemen bei der Produktinteraktion sorgt dafür, dass Kunden zufrieden sind und wiederkommen, was die Abwanderungsrate senkt. Eine UX-Audit-Checkliste kann auch Bereiche aufzeigen, in denen die Zugänglichkeit verbessert werden kann, was ein wichtiger Schritt zu einer höheren Kundenbindung ist. Denn die demografische Gruppe der Kunden mit Barrierefreiheitsbedürfnissen kann nicht erschlossen werden, ohne dass das MVP zunächst für dieses Marktsegment zugänglich gemacht wird.

5. Verbesserte Nutzerbindung

Eine UX-Audit-Checkliste kann bessere Präsentationsmöglichkeiten für das Produkt aufdecken und eine visuell ansprechendere Interaktion schaffen, die Ihre Nutzer dazu ermutigt, das Produkt tiefer zu erforschen und beim ersten Anblick mehr darüber zu verstehen.

Wann sollte eine UX-Audit-Checkliste verwendet werden?

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Es gibt zahlreiche Gelegenheiten, eine UX-Audit-Checkliste in Ihre Geschäftsabläufe zu implementieren, darunter:

1. Neugestaltung der Website oder des Produkts

Planen Sie eine Neugestaltung Ihrer Website oder Ihres Produkts? Dies ist die perfekte Gelegenheit, um eine UX-Audit-Checkliste zu verwenden. Redesigns bieten die Möglichkeit, Produktelemente zu überdenken, die ihr funktionales Potenzial nicht ausschöpfen können.

Die Verwendung der in einer UX-Audit-Checkliste aufgeführten Prozesse kann Ihnen helfen, eine Bewertung der Benutzererfahrung durchzuführen und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.

Kunden wenden sich in dieser Phase für UX-Audits an DOOR3, weil wir einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der die Erkenntnisse der Nutzer mit den Unternehmenszielen verbindet.

Die Methode von DOOR3 stellt sicher, dass Redesigns nicht nur das Aussehen auffrischen, sondern auch die User Journey deutlich verbessern, indem die UX-Checkliste genutzt wird, um jedes Element zu identifizieren und zu adressieren, das das Engagement der Nutzer erhöhen und strategische Ziele erreichen kann.

2. Entwicklung neuer Funktionen

Ähnlich wie bei der Neugestaltung eines Produkts muss bei der Einführung einer neuen Funktion das Benutzererlebnis sorgfältig geprüft werden. Passt die neue Funktion zur Erfahrung des restlichen Produkts? Verbessert sie die bereits vorhandenen Benutzerinteraktionen?

Eine UX-Audit-Checkliste kann zur Beantwortung dieser Fragen verwendet werden und dabei helfen, das Benutzererlebnis zu bewerten und mögliche Probleme zu identifizieren, die mit der neuen Produktfunktion auftreten könnten.

Durch die Anwendung einer detaillierten UX-Audit-Checkliste kann DOOR3 sicherstellen, dass jede neue Funktion mit dem bestehenden Produkt-Ökosystem übereinstimmt und die Erwartungen der Benutzer wirklich erfüllt, wodurch die Akzeptanz und Zufriedenheit gefördert wird.

3. Benutzerforschung/Tests

Die Nutzerforschung ist ein wichtiger Teil des UX-Audit-Prozesses, und die UX-Checkliste kann als Leitfaden für die Nutzerforschung und zur Identifizierung verbesserungswürdiger Bereiche verwendet werden. In vielen Fällen umfasst die Nutzerforschung Umfragen zur Ermittlung quantitativer Daten, Interviews mit aktuellen Nutzern, das Testen von Produktinteraktionen, die Entwicklung von Personas für Zielmärkte und die Analyse von Daten zur Produktnutzung.

DOOR3 legt großen Wert auf datengestützte Entscheidungen und nutzerzentriertes Design. Unser UX-Audit-Checklistenprozess ist absichtlich gründlich mit Benutzerforschung und -tests und verwendet sowohl qualitative als auch quantitative Daten, um Verbesserungen anzuleiten. Und warum?

Wir sind davon überzeugt, dass dieser Ansatz von zentraler Bedeutung ist, um die tatsächlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Nutzer zu verstehen und so Produkte zu entwickeln, die nicht nur attraktiv sind, sondern die Nutzer auch an sich binden.

Unsere Erfahrung bei der Ausarbeitung und Durchführung detaillierter Forschungspläne, bevor ein einziger Wireframe erstellt wird, ist ein wichtiger Grund, warum Kunden unsere Dienstleistungen und unsere Checkliste für Nutzererfahrungsprüfungen in Anspruch nehmen.

4. Laufende Verbesserung

Der regelmäßige Einsatz von UX-Audit-Tools kann Ihnen helfen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern, insbesondere wenn sich die Art und Weise, wie Menschen mit Objekten interagieren, ändert. DOOR3 befürwortet die regelmäßige Verwendung einer UX-Audit-Checkliste als proaktive Maßnahme, um Produkte relevant und ansprechend zu halten.

Kontinuierliche Verbesserungen helfen den Kunden, Änderungen im Nutzerverhalten zu antizipieren und sich darauf einzustellen, um sicherzustellen, dass die Produkte mit den Erwartungen der Nutzer und den technologischen Fortschritten Schritt halten.

Denken Sie daran, dass Mobiltelefone vor der Einführung des Touchscreens ausschließlich mit taktilen Tasten bedient wurden.

Praktisch jeder würde die Entwicklung hin zum Touchscreen bei mobilen Geräten als eine massive Verbesserung der Benutzererfahrung ansehen, aber was häufig nicht bedacht wird, ist das Ausmaß der Erfahrungsprüfung, die während der Entwicklungszeit stattfand. Damit die Einführung dieser neuen Technologie erfolgreich sein konnte, musste die Erfahrung bei ihrer Nutzung gut durchdacht und gründlich getestet werden.

5. Unzufriedene Kunden

Eine mangelnde Zufriedenheit mit einem Produkt oder einer Dienstleistung kann entweder durch negatives Feedback oder einen Rückgang der Kennzahlen wie Engagement, Konversionen oder Kundenbindung bestätigt werden. Wenn die Nutzertrends eines Produkts zu sinken beginnen, kann es an der Zeit sein, eine UX-Audit-Checkliste zu verwenden, um die Probleme Ihrer aktuellen Nutzerbasis zu verbessern.

DOOR3 nutzt unsere UX-Audit-Checkliste, um negatives Feedback in umsetzbare Erkenntnisse umzuwandeln und Kunden dabei zu helfen, die zugrunde liegenden Probleme zu verstehen und zu beheben.

Dieser Prozess zielt nicht nur darauf ab, die Nutzerzufriedenheit wiederherzustellen, sondern auch darauf, Kritiker in Befürworter zu verwandeln, indem ein Engagement für die Bedürfnisse der Nutzer und eine kontinuierliche Verbesserung demonstriert wird.

Sie sind nicht davon überzeugt, Ihren Kritikern eine Stimme zu geben? Bedenken Sie dies: Der Gründer von Sony stellte einen lautstarken Kritiker seiner Produkte ein, um sie zu verbessern, und nach zwanzig Jahren stieg dieser Kritiker, Norio Ohga, zum Präsidenten von Sony auf.

Schritte der UX-Audit-Checkliste

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1. Vorbereitung und Planung

Die Verwendung einer Checkliste für das Audit der Benutzerfreundlichkeit in der Planungsphase ist wichtig, um zunächst den Umfang des Audits zu bestimmen. Sollen allgemeine Verbesserungen am gesamten Produkt vorgenommen werden oder konzentrieren Sie sich auf einen Teil des Produkts im Detail? Handelt es sich um ein Produkt mit vorheriger UX-Entwicklung (User Experience) oder um ein brandneues Produkt, das gründlich getestet werden muss und erste Benutzertests vor der Einführung erfordert? All diese Fragen sind Beispiele dafür, warum ein klar definierter Umfang wichtig ist.

Ein Teil der Festlegung des Umfangs eines Audits ist leistungsorientiert. Unsere Kunden legen die spezifischen KPIs fest, die sie gerne verbessert sähen, und wir erwägen verschiedene Ansätze zur Erreichung dieses Ziels. Was erhoffen Sie sich von Ihrem UX-Audit zu erreichen? Eine verbesserte Zugänglichkeit mit einer UX-Checkliste für Barrierefreiheit? Höhere Konversionsraten? Erhöhtes Engagement? Alle Beteiligten müssen mit den Gesamtzielen des Audits einverstanden sein, was als Stakeholder-Mapping bezeichnet wird.

In diesem Fall sind die beteiligten Personen die Stakeholder, und sie zu identifizieren ist ein weiterer Teil des Vorbereitungsprozesses bei der Verwendung einer Checkliste für das User Experience Audit. Designer, Entwickler, Produktmanager und Geschäftsinteressenten müssen ausgewählt werden, um das Audit-Team zu bilden, und auch die Projektrollen und Verantwortlichkeiten müssen delegiert werden.

Nach der Festlegung des Umfangs sammeln wir alle vorhandenen Daten, um eine Ausgangsbasis zu schaffen, an der wir unsere Leistung messen können. Dazu gehören z. B. Benutzerfeedback, Website-Analysen und Benutzer-Personas. Das Sammeln früherer Daten gibt oft Aufschluss darüber, wie Sie neue Daten sammeln werden. Waren die Umfragen beim letzten Mal effektiv? Haben Interviews den besten Kontext für die Entwicklung geliefert? Dies sind Fragen, die nur durch die Analyse der zuvor gesammelten Daten beantwortet werden können.

Sobald die Daten aufbereitet und die Stakeholder identifiziert sind, ist es an der Zeit, die UX-Design-Audit-Vorlage für Ihren Bericht zu erstellen. Diese Vorlage sollte sich direkt an Ihren zuvor festgelegten Zielen orientieren. Diese Vorlage für das UX-Design-Audit sollte Abschnitte für Methodik, Ergebnisse und Empfehlungen enthalten.

2. Forschung und Datenerhebung

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Unternehmen Daten über ein Produkt oder eine Dienstleistung zum Zweck eines Audits sammeln kann, aber wir können einige der gängigsten betrachten.

1. Benutzer-Feedback

Nutzerfeedback ist äußerst wertvoll, aber es kann etwas Überredungskunst erfordern, um es zu erhalten. Das Feedback wird in der Regel durch Umfragen, Fokusgruppen oder Einzelgespräche eingeholt. Auch wenn all diese Taktiken manchmal eine finanzielle Entschädigung für die Befragten erfordern, können die gewonnenen Daten einen direkten Einblick in die Denkprozesse Ihrer Nutzerbasis geben und zeigen, warum bestimmte Elemente nicht vollständig für die derzeitigen Nutzer optimiert sind.

2. Website-Analysen

Die Analyse von Daten aus der Website-Analyse kann helfen zu verstehen, wie Benutzer mit Ihrer Website oder Ihrem Produkt interagieren. UX-Audit-Tools wie Heatmaps geben Aufschluss über die Bereiche, in denen sich die Nutzer am stärksten engagieren, und über die Bereiche, in denen Frustration auftreten kann. Weitere nützliche Metriken sind Absprungraten, Website-Konversionen, Verhaltensabläufe und Ausstiegsseiten.

3. Usability-Tests

Die Beobachtung der Benutzer bei der Interaktion mit Ihrer Website oder Ihrem Produkt ist eine weitere hilfreiche Methode, um Daten zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit zu sammeln. Sitzungsaufzeichnungen können verwendet werden, um Bereiche der Verwirrung oder Frustration bei der Interaktion mit dem Produkt oder der Dienstleistung zu überprüfen. Weitere nützliche Testoptionen sind A/B-Tests, Eye-Tracking oder moderierte/unmoderierte Tests.

4. Benutzer-Personas

Die Entwicklung von User Personas, die die Bedürfnisse und Motivationen verschiedener Nutzergruppen widerspiegeln, hilft dem gesamten Designteam, ein gemeinsames Verständnis der Zielgruppe zu entwickeln. Die Entwicklung von Benutzer-Personas fördert auch das Einfühlungsvermögen, da es dem Team hilft, die Motivationen und Frustrationen der Benutzer zu verstehen und gleichzeitig eine gemeinsame Sprache mit den Interessenvertretern über ihre Benutzergruppe zu finden.

3. Bewertung und Analyse

Sobald die Datenerfassung abgeschlossen ist, ist es an der Zeit, mit der Auswertung der Ergebnisse zu beginnen. Am besten ist es, die Daten zunächst auf einer übergeordneten Ebene zu untersuchen, um auffällige Muster oder Trends zu erkennen. Finden die meisten Website-Abbrüche auf einer einzigen Seite statt? Zeigt sich bei moderierten Tests eine Frustration, die von mehreren Nutzern geteilt wird? Spiegelt die Heatmap eine Fehlleitung im Design-Layout wider?

Es ist wichtig, sowohl nach positiven als auch nach negativen Verhaltenstrends Ausschau zu halten, da Verbesserungen in Bereichen, die Verwirrung stiften, ebenso wichtig sind wie die Beibehaltung von Bereichen, die für die Benutzer klar sind. Denken Sie daran, dass wir nur das Benutzererlebnis verbessern und nicht das gesamte Produkt neu erfinden wollen!

Sobald Muster und Trends identifiziert wurden, können sie in Kategorien wie verwirrende Bereiche, geringes Engagement, Ausstiegsseiten usw. eingeordnet werden. Die Kategorisierung der Ergebnisse hilft bei der Identifizierung gemeinsamer Themen, die sich durch die Erfahrungen Ihrer Nutzer ziehen.

Die Visualisierung der Bereiche eines Produkts oder einer Dienstleistung, die größere negative Auswirkungen auf die UX haben, kann Ihnen helfen, Ihre Ergebnisse zu priorisieren und den Beteiligten zu zeigen, auf welche Bereiche sie sich zuerst konzentrieren müssen.

All diese Informationen können verwendet werden, um eine übersichtliche User Journey Map zu erstellen, auf die Sie sich während der Implementierungsphase Ihrer UX-Prozess-Checkliste beziehen können. Solche Karten sind nützlich, um Schwachstellen in der Benutzererfahrung aufzuzeigen, und die Beteiligten können Empfehlungen für jeden hervorgehobenen Abschnitt der Ineffizienz entwickeln.

4. Empfehlungen und Aktionsplan

Sobald Ihre Ergebnisse gründlich überprüft wurden, ist es an der Zeit, Empfehlungen und einen Aktionsplan für die Umsetzung zu formulieren. Die Empfehlungen sollten klar und umsetzbar sein. Sobald die Empfehlungen aufgelistet sind, ist es wichtig, diese Empfehlungen durch weitere Benutzertests oder Prototyping zu validieren. So wird sichergestellt, dass diese Empfehlungen die richtigen Ansätze zur Lösung der in der UX-Prozess-Checkliste priorisierten Probleme sind.

Mit den Empfehlungen in der Hand sind die nächsten Schritte zur Entwicklung eines Aktionsplans die Zuweisung von Verantwortlichkeiten und die Festlegung eines Zeitplans für die Umsetzung. Priorisierte Empfehlungen sollten auf der Zeitachse nach vorne geschoben werden und müssen mit den entsprechenden Ressourcen wie Budget, Personal und Tools ausgestattet werden.

Nachdem nun ein Aktionsplan entwickelt und umgesetzt wurde, müssen die Fortschritte überwacht werden, um sicherzustellen, dass die Umsetzung wie geplant verläuft und dass kein Abschnitt der Aktionspunkte zu wenig Ressourcen erhält oder Schwierigkeiten hat, den aktuellen Zeitplan für die Fertigstellung einzuhalten.

Sobald ein Meilenstein bei der Umsetzung erreicht wurde, ist es an der Zeit, die Auswirkungen des neuen Gestaltungselements zu bewerten. Wenn ein Element wie erwartet funktioniert, können der Zeitplan und die nächsten Aktionspunkte beibehalten werden. Wenn nicht, muss der Umsetzungsplan angepasst werden, um das Problem zu beheben.

UX-Audit-Checkliste: Zu berücksichtigende Schlüsselelemente

1. Nutzerforschung und -analyse

Die Nutzerforschung sammelt Daten und Erkenntnisse über die Nutzer, die in die Gestaltung der Produkte einfließen, während die Analyse der Nutzerzufriedenheit diese Daten interpretiert und in umsetzbare Erkenntnisse auf der Grundlage der ermittelten Muster und Trends umwandelt.

Viele der gebräuchlichsten Forschungsinstrumente wurden bereits aufgelistet, dazu gehören:

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  1. Umfragen
  2. Befragungen
  3. Fokusgruppen
  4. Benutzer-Tests
  5. Ethnographie
  6. Karten-Sortierung

Wenn Sie die Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen Ihrer Zielgruppe verstehen, können Sie das aktuelle Design entsprechend anpassen. Achten Sie bei der Verwendung von UX-Audit-Tools genau auf die erhaltenen Daten und konzentrieren Sie sich auf die größten Bereiche, in denen die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe nicht erfüllt werden.

2. Überprüfung des Benutzerflusses und der Interaktionen

Ein Benutzerfluss ist die Reise, die ein Benutzer durchläuft, wenn er eine Website, ein Produkt oder eine Anwendung betritt. Er kann je nach Benutzer völlig unterschiedlich sein, aber im Allgemeinen ist es von Vorteil, wenn die Wege, die ein Benutzer auf natürliche Weise durchläuft, in einem Diagramm dargestellt sind. Wenn Sie den Benutzerfluss Ihres Produkts verstehen, können Sie Besucher oder Kunden gezielter zum gewünschten Ziel leiten.

Durch die Identifizierung und Kartierung von Benutzerströmen können die Beteiligten prüfen, wie gut der Fluss die Bedürfnisse der Benutzer erfüllt. Durch die Bewertung der Interaktionen im Benutzerfluss werden Hindernisse und Reibungspunkte identifiziert, die für ein besseres Gesamterlebnis beseitigt werden sollten.

Bei der Markierung von verbesserungswürdigen Bereichen sollten Sie darauf achten, was verbessert werden kann, indem Sie einfach die Ideen von Konsistenz und Einfachheit auf einen Benutzerfluss anwenden. In den meisten Fällen kann ein Ablauf für eine höhere Effizienz angepasst werden, indem man einfach unnötige Schritte aus dem Prozess auswertet und entfernt.

3. Bewertung der Designelemente und ästhetische Designanalyse

Alle Designelemente eines Produkts sollten sich an der gleichen Designsystem-Checkliste orientieren. Durch die Einbeziehung einer Checkliste für das Designsystem in Ihren UX-Prozess ist Konsistenz auf der Produktoberfläche garantiert, da Sie nun über eine Reihe von Parametern verfügen, innerhalb derer Sie arbeiten können.

Designsysteme werden in der Regel verwendet, um visuelle Elemente wie Typografie, Farbschema und Formen zu einer einheitlichen Sprache für das Produkt oder die Dienstleistung zusammenzufassen. Die Kohäsion zwischen den Designelementen hat einen großen Einfluss auf die Benutzererfahrung, und eine Checkliste für Designsysteme kann helfen, die Kohäsion zu gewährleisten. Ein kohärentes Designsystem trägt dazu bei, die Markenidentität auf den ersten Eindruck hin zu etablieren und gibt den Ton für das gesamte Erlebnis vor.

Diese visuelle Identität kann auch verschiedene Emotionen beim Besuch einer Website oder eines Produkts ansprechen. Ein Unternehmen, das seinen Auftritt als beruhigend oder friedlich gestalten möchte, wäre beispielsweise gut beraten, eine Farbpalette mit Schwerpunkt auf Blautönen zu wählen, da Blau häufig mit Stabilität und Frieden assoziiert wird. Die Wahl einer Farbe wie Rot, die häufig mit Aggression oder Leidenschaft assoziiert wird, stünde in direktem Gegensatz zu der gewünschten Identität.

Farbe und Typografie können nicht nur die emotionale Reaktion der Nutzer beeinflussen, sondern auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Barrierefreiheit haben. So haben beispielsweise einige Personen mit bestimmten Formen der Farbenblindheit Schwierigkeiten, Rot und Grün zu unterscheiden. Eine Website, die eine Farbkombination aus Rot und Grün verwendet, wird Nutzer, die an dieser Form der Farbenblindheit leiden, sofort ausgrenzen. Ein gutes Beispiel dafür, warum eine separate UX-Checkliste für Barrierefreiheit in Betracht gezogen werden sollte.

Designelemente spielen eine wichtige Rolle bei der Markenwahrnehmung, und die Pflege einer umfassenden Checkliste für das Designsystem sollte Vorrang haben. Designentscheidungen sollten nie auf Kosten der Zugänglichkeit oder Funktionalität gehen.

4. Bewertung von Inhalt und Botschaften

Die Botschaften stehen in direktem Zusammenhang mit dem Design, da die ersten visuellen Eindrücke der Nutzer mit den Botschaften übereinstimmen sollten, die neben den Designelementen angezeigt werden. Zu welcher Handlung sollen die Nutzer angeregt werden? Woher sollen sie das wissen? Genau wie bei einem Gespräch mit jemandem, den Sie noch nie zuvor getroffen haben, sollten Sie Ihre Worte mit Bedacht wählen.

Die am UX-Auditprozess beteiligten Interessengruppen müssen sich einstimmig auf die für ein Produkt oder eine Dienstleistung aufgestellten Kommunikationsprinzipien einigen. Prinzipien wie die Klarheit des Gedankens, die Kürze des Inhalts oder der allgemeine Tonfall der Sprache sind allesamt zu berücksichtigen. Unabhängig von den Entscheidungen, die für die Messaging-Prinzipien getroffen werden, ist es sehr wichtig, dass alle am Audit beteiligten Personen mit den ausgewählten Prinzipien einverstanden sind.

Sobald die Grundsätze festgelegt sind, ist es an der Zeit zu bewerten, welche Inhalte derzeit mit den Grundsätzen übereinstimmen und wo es Raum für Verbesserungen gibt. Dies kann Änderungen am Text oder an der Organisation des Inhalts beinhalten. Elemente wie Überschriften, Zwischenüberschriften und Layout können bei der Bewertung von Inhalten eine große Rolle spielen, da alle diese Elemente die Produktpräsentation beeinflussen.

5. Analyse der Website-Struktur und Navigation

Die Struktur der Website kann eine wichtige Rolle bei der einfachen Navigation für den Benutzer spielen, da Websites ohne ein klares lineares Format verwirrend sein können. Es ist zwar völlig akzeptabel, bestimmte Landingpages zu haben, die nicht unbedingt in die Gesamterzählung Ihrer Website passen, aber es ist wichtig, dass es immer eine klare und zugängliche Navigation gibt, um zur Haupterzählung zurückzukehren, und dass ein Benutzer, sobald er zur Haupterzählung zurückgekehrt ist, einfach durch sie navigieren kann.

Diese Organisation, die als Informationsarchitektur bezeichnet wird, ist ein wichtiges Anliegen, da sie bestimmt, wie gut die Benutzer die benötigten Informationen finden können.

Wenn eine Sitemap eine klare und logische Struktur aufweist, die Benutzer sich aber trotzdem auf Ihren Seiten verirren, sollten Sie die “Brotkrümel”, die Sie auf jeder Seite hinterlassen, überprüfen. Breadcrumbs (Brotkrümel) sind Elemente, die den Benutzern helfen, sich auf Ihrer Website zurechtzufinden.

Nehmen wir an, ein Benutzer ist von der Startseite eines Bekleidungsgeschäfts zu einem Hemd gelangt, das ihm gefällt. Wenn er sich stattdessen eine Hose ansehen wollte, könnten nützliche Breadcrumbs die Form einer Dropdown-Navigation annehmen, die ihn durch die Seiten führt, die er durchlaufen hat, um an den Ort zu gelangen, an dem er sich gerade befindet. Das könnte etwa so aussehen:

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Wenn Breadcrumbs in der Benutzererfahrung fehlen, ist es wahrscheinlicher, dass ein potenzieller Kunde die Seite einfach verlässt, als dass er sich die Mühe macht, herauszufinden, wohin er gehen muss, um sein nächstes Ziel zu erreichen, was Ihre Konversionsraten beeinträchtigt.

Brotkrümel können auch die Form von gut platzierten internen Links annehmen, die den Benutzer zu weiteren relevanten Ressourcen führen. Und für den Fall, dass sich ein Nutzer einfach zu sehr auf einer Website verirrt, um alle anderen Navigationswerkzeuge zu nutzen, kann eine Suchleiste eine rettende Maßnahme sein, um die potenzielle Konversion aufrechtzuerhalten.

Eine erfolgreiche Website-Struktur hat eine effektive, aber einfache Informationsarchitektur. Am besten ist es, die Dinge einfach zu halten. Überfrachten Sie den Benutzer nicht um eines maximalistischen Ansatzes willen. Eine einfache Navigation ist besser als eine Überfrachtung des Nutzers mit Optionen.

6. Prüfung der technischen und funktionalen Elemente

Das letzte Element, das Sie bei Ihrer Prüfung berücksichtigen müssen, sind die technischen und funktionalen Elemente Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung. Alle Elemente müssen effizient funktionieren und für die Mehrheit Ihrer Nutzer zugänglich sein, andernfalls ist die ganze Arbeit, die in andere Elemente investiert wurde, umsonst.

Zu den technischen Elementen gehören Aspekte wie Leistung, Sicherheit und Kompatibilität. Ist Ihr Produkt zwar schön gestaltet, aber extrem langsam beim Laden? Müssen die Nutzer persönliche Daten eingeben, aber die Serversicherheit ist mangelhaft? Wie wäre es mit einer fantastischen Desktop-Website, die auf mobilen Geräten nicht überzeugend aussieht? All diese Beispiele würden zu einem erheblichen Rückgang des Nutzerengagements führen, unabhängig davon, wie fantastisch ein Produkt in anderen Aspekten sein mag.

Einige technische Elemente liegen möglicherweise außerhalb der Möglichkeiten eines Designers. Elemente wie die Geschwindigkeit der Website oder zusätzliche Funktionen müssen von einem Entwicklungsteam implementiert werden. Wenn sich in der Vorplanungsphase herausstellt, dass mehr Entwicklungsarbeit erforderlich ist, kann es von Vorteil sein, Entwickler in die Reihen der Beteiligten aufzunehmen.

Von der Einsicht zum Handeln: Wie Sie Ihre UX-Audit-Checkliste nutzen

Ihre UX-Checkliste führt Sie durch den Audit-Prozess von der Vorplanung bis zur Umsetzung. Indem Sie jeden der aufgeführten Schritte in Ihre UX-Design-Checkliste aufnehmen, können Sie sicherstellen, dass jedes Element Ihres Audits bewusst berücksichtigt und erfolgreich verbessert wird.

Sobald Sie das Ende Ihrer Implementierung erreicht haben. Die konsequente Überwachung Ihrer Änderungen und der zugehörigen Metriken gibt Aufschluss über die nächsten Schritte, mit denen Sie den Benutzern helfen können, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Der Prozess eines UX-Audits ist jedoch nie wirklich abgeschlossen, wenn Ihr Ziel die kontinuierliche Verbesserung ist. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Analyse der Metriken von Änderungen, die auf der Grundlage Ihres UX-Audits vorgenommen wurden.

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1. Messung der Auswirkungen von UX-Änderungen auf die allgemeinen Geschäftsergebnisse

Überwachen und messen Sie die Ergebnisse Ihrer Implementierungen auf der Grundlage der zuvor festgelegten Ausgangssituation. Diese Datensätze können in Form von Website-Analysen, Fehlerberichten und Nutzerfeedback vorliegen. Wahrscheinlich werden Sie keine drastischen Veränderungen in kurzer Zeit feststellen, sondern einen allmählichen Anstieg der ermittelten Messwerte im Laufe einiger Monate. Unabhängig vom Zeitrahmen sollten Sie die Veränderungen Ihrer Daten und deren Verhältnis zur Basislinie genau im Auge behalten. Diese Änderungen sollten den Beteiligten regelmäßig mitgeteilt werden.

2. Datengestützte Design-Entscheidungen für zukünftige Erweiterungen treffen

Die Richtung, in die sich Ihre Metriken bewegen, gibt Aufschluss über künftige Erweiterungen. Die Festlegung neuer Ziele kann notwendig sein, wenn frühere Ziele erreicht wurden. Unabhängig davon sollte die Nutzerforschung in halbwegs regelmäßigen Abständen fortgesetzt werden, um die allgemeinen Reaktionen auf implementierte Änderungen zu ermitteln. Die Punkte einer Checkliste für die Entwurfsprüfung sollten in der vorgestellten Reihenfolge wiederverwendet werden, wenn es um künftige Verbesserungen des Produkts oder der Dienstleistung geht. Nur weil sich das Ziel verschoben hat, heißt das nicht, dass man anders zielen muss.

Starke Evaluierungen führen zu besseren Geschäften

UX-Audits sind ein wichtiger Teil des Evaluierungsprozesses für die Produkte eines Unternehmens, und die Verwendung einer UX-Design-Checkliste mit allen berücksichtigten Elementen ist eine gute Möglichkeit, um zu verhindern, dass die Beteiligten kritische Elemente des Prozesses übersehen. Audits geben Entwicklern und Designern Aufschluss darüber, welche Entscheidungen für ihre aktuellen Nutzer am besten geeignet sind und wie diese Entscheidungen weiterentwickelt werden können, um ein immer besseres Erlebnis zu schaffen.

Wenn Ihnen nach diesem Blog der Prozess der Organisation Ihres eigenen UX-Audits immer noch einschüchternd erscheint, vereinbaren Sie einen Termin mit DOOR3. Wir haben bereits Hunderte von UX-Audits durchgeführt und können Ihnen sicherlich dabei helfen, eine Vorlage für Ihr eigenes UX-Design-Audit zu entwickeln, welche UX-Audit-Tools für Sie geeignet sind, sowie weitere praktische Dienstleistungen anbieten.

UX Audit Checkliste in Aktion: Grace & Mercy UX-Audit-Beispiel

Als Grace & Mercy, eine Organisation, die sich der Bereitstellung spiritueller Ressourcen verschrieben hat, DOOR3 um ein umfassendes UX-Audit ihrer Website und ihrer Bibelleseanwendung bat, markierte die Zusammenarbeit den Beginn einer transformativen Reise für den Kunden. Mit dem Ziel, außergewöhnliche Benutzererfahrungen zu liefern, ging DOOR3 dieses Projekt mit einer sorgfältigen Herangehensweise an und nutzte die Vorteile einer gut strukturierten UX-Audit-Vorlage, um den Prozess zu steuern.

Werfen wir einen Blick auf dieses DOOR3 UX-Audit-Beispiel.

1. Verstehen der Bedürfnisse durch Stakeholder-Interviews

Für dieses DOOR3 UX-Audit-Beispiel begann die Reise mit einer aufschlussreichen Phase von Interviews mit den wichtigsten Stakeholdern, ein entscheidender Schritt, der es DOOR3 ermöglichte, sich sowohl in die Partner von Grace & Mercy als auch in ihre Nutzer einzufühlen. Bei diesem Einfühlungsvermögen ging es nicht nur um das Verstehen, sondern auch darum, die zentralen Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer herauszufinden. Durch die Synthese dieser Erkenntnisse in gemeinsamen Clustern erstellte DOOR3 eine nach Prioritäten geordnete Liste von Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit, die als Eckpfeiler für die bevorstehende Auditphase diente.

2. Das UX-Audit

Mit den gewonnenen Erkenntnissen und einer klaren Ausrichtung begann DOOR3 mit der UX-Audit-Phase, in der die Website von Grace & Mercy und die Bibel-Leseanwendung anhand etablierter digitaler Heuristik-Standards genauestens bewertet wurden. Diese eingehende Bewertung war eine Reise in das Herz der Benutzererfahrung, die durch die UX-Audit-Checkliste unseres Teams definiert wurde.

Unsere UX-Audit-Checkliste half bei der Identifizierung von Usability-Problemen, die nur durch eine Kombination aus Expertenanalyse und nutzerzentrierten Erkenntnissen aufgedeckt werden konnten. Die identifizierten Probleme wurden dann mit Lösungen angegangen, die visuell ansprechend und nach Prioritäten geordnet waren, um sicherzustellen, dass jede Empfehlung umsetzbar und auf das ultimative Ziel der Steigerung der Benutzerzufriedenheit ausgerichtet war.

3. Ein Fahrplan zum Erfolg

Der Höhepunkt der Audit- und Entdeckungsphase war ein Moment der Offenbarung für die Beteiligten bei Grace & Mercy. DOOR3 präsentierte einen Bericht mit den wichtigsten Erkenntnissen sowie eine schrittweise Roadmap, einen strategischen Plan, der als Leitfaden für die nachfolgenden Phasen der Konzeption und Entwicklung dienen sollte. Bei dieser Roadmap ging es nicht nur darum, Probleme zu beheben, sondern auch darum, einen Kurs in Richtung einer Zukunft einzuschlagen, in der die digitale Präsenz von Grace and Mercy auf einer tieferen Ebene mit den Nutzern in Resonanz steht, das Engagement fördert und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.

4. Für die Zukunft entwerfen

Mit einer klaren Strategie in der Hand, begannen DOOR3 und Grace & Mercy mit der Neugestaltung des digitalen Auftritts. Dabei handelte es sich nicht nur um eine ästhetische Überarbeitung, sondern um eine strategische Neuausrichtung der Konversions- und Inhaltsstrategie, verbunden mit einer umfassenden Neugestaltung der Benutzeroberfläche, die dem digitalen Angebot neues Leben einhauchte. Der Prozess war transparent, kollaborativ und wurde von einer gemeinsamen Vision angetrieben, die durch unser UX-Audit entwickelt wurde. So wurde sichergestellt, dass jeder Schritt, der unternommen wurde, den definierten KPIs und der übergreifenden Mission von Grace & Mercy diente.

5. Eine blühende Partnerschaft

Was als UX-Audit-Auftrag begann, entwickelte sich zu einer florierenden Partnerschaft - ein perfektes Beispiel für ein UX-Audit und ein Beweis für die Stärke des Prozesses. Der Ansatz von DOOR3, der sich an unserer umfassenden UX-Audit-Checkliste orientierte, trug maßgeblich dazu bei, das Potenzial der digitalen Präsenz von Grace & Mercy zu erschließen und eine Grundlage für anhaltenden Erfolg und Wachstum zu schaffen.

DOOR3’s UX Audit Checkliste Vorlage

Werfen Sie einen Blick auf unsere UX-Design-Audit-Vorlage, auf der Sie Ihre eigene UX-Audit-Checkliste aufbauen können.

1. Vorbereitung

  • Zielsetzung: Eine prägnante, auf die Ziele der Stakeholder zugeschnittene Erklärung über den Zweck des Audits.

  • Umfang: Detaillierte Abgrenzung des Audits, einschließlich dessen, was abgedeckt ist und was nicht.

  • Methodik: Ein kurzer Überblick über die bei der Prüfung angewandten Methoden für Transparenz und Klarheit.

2. Nutzerforschung und -analyse

  • Persona-Entwicklung: Erweiterung der Erstellung detaillierter Benutzer-Personas mit demographischen und psychographischen Daten, Benutzerzielen und Schmerzpunkten.

  • User Journey Mapping: Umfassenderes Mapping, das Touchpoints, emotionale Zustände und Verbesserungsmöglichkeiten umfasst.

  • Verhaltensanalyse: Verwendung von Analysen, um Verhaltensmuster und Präferenzen der Nutzer zu verstehen.

3. Heuristische Auswertung

  • Benutzerfreundlichkeitsprinzipien: Anwendung von Nielsens Heuristiken mit Beispielen von Ergebnissen für jedes Prinzip.

  • Zugänglichkeitsanalyse: Detailliertere Bewertung der WCAG-Konformitätsstufen (A, AA, AAA), einschließlich spezifischer Empfehlungen für Verbesserungen. Eine UX-Zugänglichkeits-Checkliste ist hier eine gute Ressource.

  • Performance Metrics: Einführung von Core Web Vitals und anderen Performance Benchmarks für eine detailliertere Analyse.

4. Wettbewerbsanalyse

  • Direkte vs. indirekte Wettbewerber: Analyse sowohl der direkten Wettbewerber als auch der indirekten Substitute.

  • SWOT-Analyse: Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen im Kontext der Wettbewerbslandschaft.

  • Funktionsvergleich: Detaillierter Vergleich von Funktionen, Benutzererfahrungen und Wertversprechen.

5. Technische Bewertung

  • Code-Optimierung: Detaillierte Überprüfung der Front-End- und Back-End-Optimierungsverfahren.

  • Skalierbarkeitsanalyse: Bewertung der Fähigkeit der Architektur, Wachstum zu bewältigen.

  • Sicherheitsbewertung: Eingehende Prüfung des Datenschutzes, der Verschlüsselung und der Einhaltung von Branchenstandards.

6. Bewertung des Designs

  • Visuelles Design: Umfassende Überprüfung einschließlich Markenkonsistenz, Farbschemata, Typografie und Bildmaterial.

  • Interaktionsdesign: Detaillierte Analyse der interaktiven Elemente, Feedback-Mechanismen und Fehlerbehandlung.

  • Informationsarchitektur: Überprüfung von Navigation, Inhaltshierarchie und Auffindbarkeit.

7. Feedback-Sammlung

  • Benutzerumfragen und -interviews: Strukturierte und unstrukturierte Feedback-Mechanismen für tiefere und breitere Einblicke.

  • Kundensupport-Analyse: Thematische Analyse von Support-Tickets und Feedback-Kanälen für wiederkehrende Probleme.

  • Soziale Medien und Bewertungsseiten: Überwachung von Nutzerfeedback und Stimmungsanalyse.

8. Befunde und Empfehlungen

  • Kategorisierung von Problemen: Sortierung von Problemen nach Schweregrad, Häufigkeit und Auswirkung auf die Benutzererfahrung.

  • Priorisierte Empfehlungen: Verwendung einer Matrix zur Priorisierung von Maßnahmen auf der Grundlage von Auswirkungen und Aufwand.

  • Best Practice Benchmarks: Bereitstellung von Branchen-Benchmarks für Best Practices im UX-Design.

9. Fahrplan für die Umsetzung

  • Umsetzbare Schritte: Detaillierte Schritte für jede Empfehlung, einschließlich verantwortlicher Parteien und Zeitpläne.

  • Erfolgskriterien: Spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene (SMART) Kriterien für die Bewertung von Verbesserungen.

  • Folgeplan: Zeitplan für die Neubewertung und kontinuierliche Verbesserungsinitiativen.

Verfeinerung durch Anwendung in der realen Welt

Diese UX-Audit-Vorlage ist zwar umfassend, wird aber durch jede Anwendung verfeinert und angepasst. Die Anwendung in der Praxis hilft dabei, wiederkehrende Probleme in verschiedenen Projekten zu identifizieren, so dass diese UX-Audit-Vorlage durch die Einbeziehung neuer bewährter Verfahren, Methoden und Schwerpunktbereiche weiterentwickelt werden kann. Wenn beispielsweise iterative UX-Audit-Tools zeigen, dass die mobile Benutzerfreundlichkeit eine häufige Herausforderung darstellt, kann die UX-Audit-Vorlage so angepasst werden, dass sie einen detaillierteren Abschnitt zur Bewertung der mobilen UX enthält.

Anpassung der Vorlage für die Audit-Checkliste

Obwohl die Vorlage für die Audit-Checkliste eine solide Grundlage bietet, wird jedes Audit auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Kunden zugeschnitten. Diese Anpassung kann bedeuten, dass man sich je nach Projektumfang stärker auf bestimmte Abschnitte der Vorlage konzentriert, z. B. auf die Nutzerforschung bei einem neuen Produkt oder auf die technische Bewertung bei einem Altsystem. Die Anpassungsfähigkeit der Audit-Checklistenvorlage gewährleistet, dass das Audit relevant und wertvoll bleibt und verwertbare Erkenntnisse liefert, die auf den einzigartigen Kontext des jeweiligen Projekts zugeschnitten sind.

Durch den Einsatz einer strukturierten und dennoch anpassungsfähigen Checklistenvorlage für Audits kann DOOR3 (oder jede andere Organisation, die UX-Audits durchführt) systematisch Erkenntnisse aufdecken, die zu erheblichen Verbesserungen der Benutzererfahrung führen und letztendlich zum Erfolg des Produkts beitragen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) - UX-Audit-Checkliste zur Verbesserung des Designs

1. Was ist der Zweck einer UX-Audit-Checkliste zur Designverbesserung?

Eine UX-Audit-Checkliste wurde entwickelt, um einen strukturierten Rahmen für die Bewertung und Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit eines digitalen Produkts oder einer digitalen Dienstleistung zu schaffen. Sie führt Teams von der Gewinnung von Erkenntnissen durch Audits zu umsetzbaren Schritten zur Designverbesserung.

2. Wie kann eine UX-Audit-Checkliste mein Designprojekt unterstützen?

Eine UX-Design-Audit-Checkliste bietet einen systematischen Ansatz zur Ermittlung von Stärken und Schwächen in Ihrem Design und führt zu umsetzbaren Erkenntnissen für Verbesserungen. Sie gewährleistet einen nutzerzentrierten Fokus, der letztendlich zu einem effektiveren und nutzerfreundlicheren Design führt.

3. Was umfasst eine UX-Audit-Checkliste in Bezug auf Designelemente?

Eine UX-Audit-Checkliste deckt umfassend verschiedene Designelemente ab, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Analyse von Nutzerfeedback, Website-Analysen, Usability-Tests, User Personas sowie die Bewertung und Kategorisierung der Ergebnisse. Eine UX-Audit-Checkliste gewährleistet eine ganzheitliche Untersuchung der Nutzererfahrung des Designs.

4. Ist eine UX Design Audit Checkliste für bestimmte Designtypen oder Branchen geeignet?

Ja, eine UX-Design-Audit-Checkliste ist anpassungsfähig und kann auf eine breite Palette von Designprojekten angewendet werden, einschließlich Websites, Anwendungen, Software und mehr. Sie ist so vielseitig, dass sie sich für unterschiedliche Designanforderungen in verschiedenen Branchen eignet.

5. Wann ist der beste Zeitpunkt, um ein UX-Audit mit dieser Checkliste durchzuführen?

Eine UX-Audit-Checkliste kann in verschiedenen Phasen eines Designprojekts eingesetzt werden. Sie kann während der anfänglichen Designphase, für laufende Evaluierungen oder bei der Neugestaltung eines bestehenden Produkts von Vorteil sein, um eine kontinuierliche Verbesserung zu gewährleisten.

6. Wie kann eine UX-Audit-Checkliste dabei helfen, Erkenntnisse in umsetzbare Verbesserungen zu verwandeln?

Eine UX-Audit-Checkliste führt Sie durch einen systematischen Prozess, vom Sammeln von Erkenntnissen durch Nutzerfeedback und Analysen bis hin zur Kategorisierung der Ergebnisse. Dieser strukturierte Ansatz erleichtert die Umwandlung von Erkenntnissen in umsetzbare Schritte zur Verbesserung des Designs.

7. Kann eine UX-Audit-Checkliste von Designern mit unterschiedlichem Erfahrungsstand verwendet werden?

Auf jeden Fall. Eine UX-Audit-Checkliste ist so konzipiert, dass sie für Designer mit unterschiedlichem Erfahrungsstand zugänglich ist. Sie ist ein wertvolles Werkzeug sowohl für erfahrene Designer als auch für UX-Neulinge und bietet einen strukturierten und nutzerorientierten Ansatz.

8. Wie kann eine UX-Audit-Checkliste ein Projekt oder ein Team unterstützen?

Eine UX-Audit-Checkliste bietet eine strukturierte Methodik, die sicherstellt, dass Überlegungen zur Nutzererfahrung während des gesamten Projektlebenszyklus berücksichtigt werden. Sie hilft, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren, verbessert die Zusammenarbeit im Team und führt letztendlich zur Entwicklung benutzerfreundlicherer und effektiverer digitaler Produkte oder Dienstleistungen.

9. Kann ich eine UX-Audit-Checkliste für mein spezifisches Design-Projekt anpassen?

Ja, natürlich. Eine UX-Audit-Checkliste ist flexibel und kann an die spezifischen Ziele, die Branche und das Zielpublikum Ihres Designprojekts angepasst werden. Die Anpassung an die besonderen Anforderungen Ihres Projekts wird für maximale Effektivität empfohlen.

10. Wie oft sollte ich eine UX-Audit-Checkliste zur Designverbesserung verwenden?

Die Häufigkeit der Verwendung einer UX-Audit-Checkliste hängt vom Lebenszyklus des Projekts ab. Es wird empfohlen, sie regelmäßig zu verwenden, vor allem in wichtigen Designphasen und immer dann, wenn bedeutende Aktualisierungen oder Umgestaltungen geplant sind, um eine kontinuierliche Verbesserung des Benutzererlebnisses zu gewährleisten.

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