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Was ist UX Produktdesign?

UX-Produktdesign (oder User-Experience-Produktdesign) ist der Prozess der Entwicklung digitaler Produkte, die die Kluft zwischen Ästhetik und Funktionalität für die Endnutzer überbrücken. Für Fachleute, die sich mit UX-Produktdesign beschäftigen, gibt es unzählige Möglichkeiten, diesen Prozess anzugehen.

In diesem Artikel werden wir den Prozess des UX-Produktdesigns definieren und einige Schlüsselprinzipien hervorheben, die zu erfolgreichen MVPs führen, die die Endnutzer begeistern werden.

In der wettbewerbsintensiven digitalen Landschaft von heute wird die Bedeutung der Benutzererfahrung immer deutlicher. Produkte, denen es an intuitiver Navigation und Interaktion mangelt, bleiben schnell auf der Strecke. Aus diesem Grund müssen professionelle Designer ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und das Verhalten der Nutzer haben, um ein Gleichgewicht zwischen Ästhetik und Funktion herzustellen.

Designer müssen nicht nur berücksichtigen, wie einfach ein Produkt zu benutzen ist, sondern auch die emotionalen und psychologischen Auswirkungen ihres Designs. Löst das fertige Produkt eine emotionale Reaktion aus? Ist es visuell ansprechend? Gibt es Gamification-Elemente, die die Benutzer dazu bringen, immer wieder zu kommen? All diese Fragen sind Teil der Praxis des benutzerzentrierten Designs, einer Reihe von Grundsätzen, die dazu beitragen, Produkte zu entwickeln, die von den Benutzern geliebt werden und ihre Bedürfnisse erfüllen.

Warum ist nutzerzentriertes Design so wichtig?

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Benutzerzentriertes Design ist ein Ansatz, der die Bedürfnisse und Wünsche einer Benutzergruppe in den Vordergrund stellt, um ein auf sie zugeschnittenes Erlebnis zu schaffen. Das nutzerzentrierte Design ist kein abschließendes Element des Prozesses, sondern zieht sich durch den gesamten UX-Produktdesignprozess.

Nutzerzentriertes Design ist kein Ansatz, der ausschließlich den Nutzern zugute kommt, sondern die positive Reaktion auf ein sorgfältig gestaltetes Produkt hat auch Auswirkungen auf das Unternehmen. Wenn die Benutzer mit einem Produkt zufrieden sind, werden sie wahrscheinlich zu wiederholten Benutzern und empfehlen das Produkt sogar in ihrem Netzwerk weiter. Sowohl die wiederholte als auch die organische Steigerung des Bekanntheitsgrads eines Produkts tragen dazu bei, einen Wettbewerbsvorteil auf dem Produktmarkt zu erhalten.

Ein nutzerzentriertes Design kann auch zur Senkung der Entwicklungskosten beitragen, da Anpassungen des UX-Produktdesigns am Ende eines Prozesses äußerst kostspielig sein können. Durch die Berücksichtigung des Nutzererlebnisses während des gesamten Prozesses können Anpassungen auf einem viel höheren Effizienzniveau vorgenommen werden, bevor das Produkt um eine Designentscheidung herum entwickelt wurde.

Wie man Designprozesse verbessert, um den Marktanforderungen gerecht zu werden

Die Marktanforderungen schwanken ständig, und die Designteams müssen immer auf dem Laufenden bleiben, was die aktuellen Anforderungen sind und wo sie sich in ihrem Produkt niederschlagen. Glücklicherweise überbrückt ein nutzerzentrierter Designansatz die Kluft zwischen den Bedürfnissen der Nutzer und den Veränderungen auf dem Markt.

Designteams sollten ein offenes Ohr für aktuelle Trends haben, die als Wegweiser dienen können, um den besten Ansatz für ein modernes Produkt zu finden, das Ästhetik und Funktionalität in Einklang bringt. Nicht jeder Trend entspricht jedoch unbedingt den Vorstellungen Ihrer Endnutzer, weshalb Marktforschung ein entscheidendes Element für ein Designteam ist, das einen nutzerzentrierten Ansatz verfolgt. Tools wie Umfragen, Fokusgruppen und Benutzertests liefern Feedback, das dabei hilft, Trends, die Ihre Benutzer als vorteilhaft empfinden, von Trends zu unterscheiden, die die Funktionalität eines Produkts beeinträchtigen.

Das in einer Marktforschungsphase gewonnene Feedback sollte an alle an der Produktentwicklung beteiligten Teams weitergegeben werden, unabhängig davon, ob sie am Designprozess beteiligt sind oder nicht. Und warum? Weil verschiedene Teammitglieder mit unterschiedlichen Perspektiven Feedback und Hinweise auf Designtrends geben können, die dem MVP schaden könnten.

Beispielsweise sind Autoplay-Videos für Websites zu einem größeren Trend in der Designwelt geworden, aber die Entwickler fühlen sich möglicherweise verpflichtet, sich zu wehren, wenn es um groß angelegte Videos geht, da sie sich auf die Leistung der Website auswirken können. Dies wäre ein Beispiel dafür, dass die Ästhetik des Designs der Funktionalität in die Quere kommt, denn es spielt keine Rolle, wie eindrucksvoll ein Videoelement ist, wenn es das ordnungsgemäße Laden der Webseite verhindert.

Denken Sie daran, dass die Implementierung von Feedback nicht das Ende des Weges ist. UX-Produktdesign- und -Entwicklungsteams sollten bestrebt sein, ihr Produkt ständig zu verbessern und zu verfeinern, um es für den Benutzer so optimal wie möglich zu gestalten. Aus dieser Perspektive ist der Designprozess nie wirklich abgeschlossen.

Warum ist UX-Produktdesign wichtig?

UX-Produktdesign ist aus mehreren Gründen wichtig, wobei der wichtigste Grund die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt ist. In der heutigen digitalen Landschaft hat eine ständige Übersättigung mit digitalen Produkten den Markt überflutet. Viele dieser Produkte sind funktional und bieten vielleicht eine Lösung für ein bestimmtes Problem, aber bei so vielen Lösungen auf dem Markt ist ein Produkt, das für den Benutzer nicht ansprechend oder intuitiv ist, von vornherein tot.

Im digitalen Bereich gibt es einfach zu viele Produkte, als dass die Benutzer ein Produkt mit einem schlechten Benutzererlebnis tolerieren würden. Erfolgreiche UX-Produktdesigner verstehen die Unterschiede zwischen Produktdesign und UX-Design und wissen, wo sie sich überschneiden.

Benutzerbedürfnisse verstehen

Das Verständnis der Nutzerbedürfnisse ist das Leitprinzip für ein leistungsfähiges UX-Produktdesign und der Katalysator für eine höhere Nutzerzufriedenheit und -akzeptanz. Leider versäumen es viele Unternehmen, in die richtige Forschung zu investieren, um die Bedürfnisse der Nutzer besser zu verstehen. Dieses Versäumnis tritt bei digitalen Produkten häufiger auf als bei physischen, aber die Auswirkungen sind genauso groß.

Nehmen wir folgenden Vergleich: Ein Bauunternehmen hat den Auftrag erhalten, eine Brücke zu bauen, ohne die Bedürfnisse der Nutzer dieser Brücke zu kennen. Bauen sie eine Hängebrücke für Fußgänger? Wie wäre es mit einer Brücke, die für Fahrzeuge bestimmt ist? Oder handelt es sich vielleicht um eine gemischte Brücke, die für beide Nutzergruppen gebaut werden muss? Ohne die Bedürfnisse der Nutzer zu kennen, könnten sie ein völlig falsches Produkt konstruieren, und schlimmer noch, es könnte jemand zu Schaden kommen, wenn sie die Brücke mit den falschen Nutzern im Sinn bauen.

Glücklicherweise sind im digitalen Bereich physische Schäden durch schlechtes UX-Produktdesign weitaus unwahrscheinlicher, aber wenn wir Anforderungen an die Benutzerforschung für Projekte vergleichen, die physische Bedürfnisse erfüllen müssen, verstehen wir die Auswirkungen von uninformiertem Benutzerdesign.

Schlüsselkomponenten der Benutzerforschung

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Im Rahmen der Nutzerforschung werden verschiedene Instrumente eingesetzt, um den Designern zu helfen, das gesamte Spektrum der Bedürfnisse für ein Produkt zu erfassen. Zu diesen Werkzeugen gehören unter anderem:

1. Erstellung von Personas

Personas sind fiktive Archetypen von erwarteten Nutzern eines Produkts, die Designern helfen, ihre Zielgruppe besser zu verstehen. Personas werden auf der Grundlage vorheriger Nutzerforschung erstellt und enthalten in der Regel Informationen wie Altersspanne, Geschlecht, Verhaltensmuster, sozioökonomischen Status und allgemeine Schmerzpunkte.

2. Erhebungen

Umfragen werden verwendet, um quantitative UX-Daten über die Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen der Benutzer zu sammeln. Umfragen können virtuell oder persönlich durchgeführt werden.

3. Benutzertests

Bei Benutzertests werden die Benutzer bei der Interaktion mit einem Produkt beobachtet. Die gesammelten Daten geben Rückmeldung über die Funktionalität und das allgemeine Benutzererlebnis. Tools wie Heatmaps können im Rahmen von Benutzertests eingesetzt werden, um die Daten weiter anzureichern.

4. Karten-Sortierung

Die Kartensortierung wird verwendet, um zu verstehen, wie Informationen für eine bestimmte Gruppe von Nutzern kategorisiert werden, und liefert Feedback zur Informationsarchitektur des Produkts.

Nutzerforschung in der realen Welt

Es gibt nur wenige bessere Beispiele für erfolgreiches UX-Produktdesign als Amazon Prime, der Weltmarktführer im digitalen E-Commerce. Amazon nutzte eine Kombination aus Umfragen und Fokusgruppen, um sein User Experience Design zu entwickeln, wobei die Umfragen eine größere Stichprobengröße hatten als die Fokusgruppen, die in einem viel kleineren Rahmen durchgeführt wurden. Durch ständige Iteration der Online-Plattform wurden durch die Nutzerforschung unter anderem Video- und Musikangebote sowie der kostenlose Versand an zwei Tagen entwickelt, wobei letzterer ein absoluter Wendepunkt für das Geschäftsmodell von Amazon ist.

Ohne diese umfassende Nutzerforschung hätte Amazon möglicherweise nie erkannt, wie groß das Bedürfnis der Kunden nach kostenlosem Versand am nächsten Tag war. Ohne die Einführung dieses Elements hätte es im E-Commerce vielleicht viel mehr erfolgreiche Konkurrenten für den Einzelhandelsriesen gegeben.

UX-Design-Prinzipien

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Beim UX-Design gibt es einige besonders wichtige Grundsätze, die bei der Gestaltung eines benutzerzentrierten Produkts berücksichtigt werden sollten. Diese Grundsätze helfen bei der Entwicklung von Produkten, die intuitiv und ansprechend für den Endbenutzer sind:

1. Konsistenz

Designelemente und Interaktionen sollten im gesamten Produkt konsistent sein. Dies kann durch die Implementierung eines Designsystems erreicht werden, über die Sie hier mehr lesen können.

Lesen Sie: Automatisiertes Systemdesign: Rationalisierung von Effizienz und Innovation

2. Zugänglichkeit

Nur weil ein Produkt nicht physisch ist, heißt das nicht, dass die Zugänglichkeit unberücksichtigt bleiben kann. Es gibt viele Elemente in digitalen Produkten, die auf ihre Zugänglichkeit hin überprüft werden können und sollten, wie z. B. Farbe, Schriftgröße und alternativer Text für Bilder.

3. Klarheit und Einfachheit

Nicht jede Idee muss es in das Design Ihres MVP schaffen. Halten Sie die Dinge klar und einfach, und konzentrieren Sie sich darauf, unnötige Komplikationen in der Benutzererfahrung zu reduzieren.

4. Feedback und Kommunikation

Das UX-Design sollte davon ausgehen, dass alle Benutzer Anfänger sind, und den Benutzern ein klares und hilfreiches Feedback geben. Dadurch wird sichergestellt, dass die Benutzer verstehen, welche Maßnahmen sie ergreifen müssen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

5. Flexibilität und Skalierbarkeit

Wenn Sie vorhaben, das Produkt und seinen Nutzerkreis zu erweitern, sollte das Design so flexibel sein, dass es skalierbar ist, wenn mehr Menschen mit dem Produkt arbeiten.

6. Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit

Beim UX-Design müssen Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit immer im Vordergrund stehen, denn Produkte, die von ihren Nutzern nicht effizient genutzt werden können, werden nicht mit denen konkurrieren können, die es können, unabhängig von der optischen Attraktivität.

UX-Produktdesigner, die diese Prinzipien während des Designprozesses beachten, tragen zu einer außergewöhnlichen Benutzererfahrung bei. Es gibt viele Beispiele aus der Praxis, die als Beispiele für Produkte dienen können, die sich für ihren Erfolg auf diese Prinzipien verlassen. Produkte wie die IOS-Software von Apple.

Apples Engagement für benutzerzentriertes Design hat dazu beigetragen, dass das Unternehmen seinen Konkurrenten Blackberry bei der Veröffentlichung des ursprünglichen Iphone überholt hat. IOS bot dem Benutzer ein weitaus konsistenteres visuelles Erlebnis, und bei jeder Aktualisierung des Produkts wurde das Feedback der Benutzer in ein leicht skalierbares Produkt integriert. Ganz zu schweigen davon, dass IOS intuitiv und einfach zu bedienen war. Mehr über die sorgfältig durchdachte Benutzererfahrung von Apple können Sie hier lesen.

**Verwandt: **UX Competitive Analysis: A Guide to Outsmarting the Competition

Der UX-Produktdesignprozess

Der UX-Produktdesignprozess besteht in der Regel aus sieben Phasen (dies kann jedoch von Designer zu Designer variieren), wobei ein hohes Maß an Investitionen in den Forschungsprozess erforderlich ist. Jede dieser Phasen ist am besten geeignet, wenn sie mit der agilen Methodik kombiniert wird, die zur bevorzugten Methodik für Designer geworden ist, die die Nachteile der Wasserfallmethode ersetzen wollen.

1. Forschung

In dieser ersten Phase geht es darum, alle notwendigen Informationen zu sammeln, um den UX-Produktdesignprozess zu beginnen. Die Forschungsziele müssen im Vorfeld von allen Beteiligten, einschließlich Produktverantwortlichen, Designern und Entwicklern, festgelegt werden. Die Wahl der Forschungsziele hat Einfluss darauf, welche Methoden für Ihre Forschung am effektivsten sind, und hilft bei der Auswahl der ersten Nutzer. Alle Daten sollten auf Muster und Trends hin analysiert werden, wobei sowohl qualitative als auch quantitative Methoden zum Einsatz kommen. Sobald diese Daten allen Beteiligten mitgeteilt worden sind, kann die Planung beginnen.

2. Planung

Mit forschungsgestützten Entscheidungen kann ein UX-Produktdesigner nun den Arbeitsumfang definieren, die Arbeit in Sprints aufteilen und Ziele auf der Grundlage des festgelegten Zeitplans festlegen. die Systemdesign-Analyse sollte auch die Zielgruppe eines Produkts ermittelt haben, so dass der Umfang durch die Nutzerforschung beeinflusst werden kann.

3. Entwurf

Nun kann der Gestaltungsprozess ernsthaft beginnen. Zu den frühen Designphasen gehört die Erstellung von Wireframes, Prototypen und Benutzerabläufen auf der Grundlage der zuvor gesammelten benutzerzentrierten Daten. Designer können auch Mockups erstellen, um visuelle Elemente zu testen, um zu sehen, ob Farbe, Typografie und Branding aufeinander abgestimmt sind und den Anforderungen der Barrierefreiheit entsprechen.

4. Entwicklung

In der Entwicklungsphase krempeln UX-Produktdesigner und Entwickler gemeinsam die Ärmel hoch, um alle User Design Elemente auszuführen. Hier kommt auch die agile Methodik zum Tragen, da jeder Abschnitt der Entwicklung in kleine Teile zerlegt wird, die während der Entwicklung iteriert und getestet werden können. Dies ermöglicht mehr Spielraum für Anpassungen zu einem niedrigeren Preis und erspart dem Team kostspielige Korrekturen am Ende des Prozesses.

5. Testen

Benutzertests sind ein sehr wichtiger Teil des Prozesses, da die Benutzer bestätigen können, dass die durchgeführten Untersuchungen mit dem Element oder dem fertigen Produkt übereinstimmen. Es ist ratsam, die Benutzer häufig in die Praxis einzubeziehen, da ein frühzeitiger Zugang sicherstellt, dass etwaige Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit umgehend behoben werden. Achten Sie darauf, in realistischen Umgebungen zu testen, da hyperkontrollierte Tests weniger wahrscheinlich ein genaues Ergebnis liefern.

6. Starten Sie

Die Markteinführung des Produkts kann in Form einer sanften Markteinführung mit Betatests oder eingeschränktem Zugang erfolgen, um etwaige zusätzliche Fehler zu berücksichtigen, die sich aus User Audience Testing ergeben. Die sanfte Markteinführung schafft auch Zeit, um echtes Benutzerfeedback zu sammeln, bevor die Öffentlichkeit vollen Zugang hat, und gibt Designern und Entwicklern die Möglichkeit, gemeinsam an der Behebung von Problemen in letzter Minute zu arbeiten.

In dieser Phase spielt auch der Benutzersupport eine wichtige Rolle und gibt einen Eindruck von den Investitionen, die ein Unternehmen für den Support seines Produkts tätigen muss.

7. Bewertung nach der Markteinführung

Das Produkt wurde erfolgreich auf den Markt gebracht, und die nächsten Schritte umfassen eine Evaluierungsphase zur Messung des Erfolgs. Dies kann Messgrößen wie Benutzerakzeptanz, Engagement und Zufriedenheit umfassen.

Auch wenn die Zielvorgaben erreicht wurden, sind die Analyse der Produktleistung und die Überwachung des Nutzerfeedbacks wichtig. Kontinuierliche Iterationen helfen, Produkte zukunftssicher zu machen, und sorgen für eine längere Lebensdauer als Produkte, bei denen der Support und die Berücksichtigung der Nutzer schon früh im Lebenszyklus eines Produkts nachlassen.

Verschiedene Produkte entwerfen

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Während die Prinzipien des UX-Produktdesigns über alle Medien hinweg gleich bleiben, gibt es bei verschiedenen Produkttypen Nuancen im Designprozess.

Hier sind einige Beispiele dafür, wie die Gestaltung verschiedener Produkte den Ansatz des nutzerzentrierten Designs verändern kann:

1. Mobile Produkte

Mobile Geräte haben kleinere Bildschirme und werden in der Regel außerhalb traditioneller Arbeitsumgebungen verwendet. bei der Gestaltung mobiler Produkte sollten Einfachheit und Leistung im Vordergrund stehen, da der Platz auf mobilen Geräten schnell unübersichtlich und überladen wird. Nehmen Sie die Retrievr-Mobilanwendung. Die Schnittstelle ist extrem einfach und intuitiv. Das bedeutet nicht, dass die Funktionalität eingeschränkt ist, sondern spiegelt wider, dass die Designer und Entwickler die wichtigsten Bedürfnisse der Benutzer erkannt haben und es so einfach wie möglich machen, diese Bedürfnisse zu erfüllen.

2. Webanwendungen

Webanwendungen werden in der Regel verwendet, um mehr auf größeren Bildschirmen zu zeigen, und können daher komplexere Interaktionen mit den Benutzern ermöglichen. Während Websites immer noch intuitiv sein sollten, kann das Design von Webanwendungen mehr Zugeständnisse machen und sich auf Skalierbarkeit, Flexibilität und Anpassbarkeit konzentrieren, um ein Endprodukt wirklich zur Geltung zu bringen.

3. Produkte für soziale Medien

Social-Media-Produkte müssen ein hohes Maß an Engagement ihrer Nutzerbasis aufrechterhalten, andernfalls könnten sie schnell einen Wettbewerbsvorteil verlieren. Benutzergenerierte Inhalte sind ein Muss und sollten daher leicht zu erlernen sein, während sie gleichzeitig anpassbar sein müssen, damit die Benutzer ihre einzigartige Perspektive zum Ausdruck bringen können. Produkte für soziale Medien sollten nicht nur für ein hohes Engagement ausgelegt sein, sondern auch ein hohes Engagement der Gemeinschaft fördern.

Wenn die Nutzer sich nicht untereinander über das Produkt austauschen, dann ist es kein gutes Social Media-Produkt, oder?

4. Unternehmensprodukte

Unternehmensprodukte sind ausschließlich für die geschäftliche Nutzung konzipiert und verzichten auf ein intuitives Design zugunsten von mehr technischen Funktionen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmensprodukte den Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, technische Aufgaben auszuführen und gleichzeitig ihre Arbeitsabläufe zu optimieren. Designer müssen überlegen, wie sie ein Produkt entwickeln können, das Geschäftsprozesse rationalisiert und mit Legacy-Software integriert werden kann. Weitere Informationen über Unternehmensprodukte finden Sie hier.

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DOOR3 ist eine UX-Design-Agentur, die eine Reihe von Dienstleistungen anbietet, um Unternehmen bei der Erstellung digitaler Produkte zu unterstützen, die eine außergewöhnliche Benutzererfahrung bieten. Seit Jahrzehnten gehen wir das Thema UX-Produktdesign ganzheitlich an. Mit mehr als 500 erfolgreich abgeschlossenen Projekten sind wir zuversichtlich, dass wir Ihr nächstes großes Projekt pünktlich und budgetgerecht entwerfen, entwickeln, UX-Audit und liefern können. Sind Sie an einem Gespräch mit uns interessiert? Kontaktieren Sie uns hier, um mit einem unserer Hauptberater zu sprechen.

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